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Die "Frankfurter Silberinschrift" 

ca. 300 nach Christus

2025 n. Chr. übersetzt ins Deutsche
nach biblischem Verständnis heutiger Tage


Im Namen des Heiligen Titus.
Heilig, heilig, heilig!
Im Namen Jesus Christi, Gottes Sohn!
Der Herr der Welt
widersetzt sich nach Kräften
allen Anfeindungen.
Gott gewährt dem Wohlbefinden Eintritt.
Dieses Rettungsmittel ( ? dieses Röllchen oder der Glaube )
schütze den Menschen, der sich hingibt dem Willen
des Herrn Jesus Christus, Gottes Sohn,
da sich ja vor Jesus Christus alle Knie beugen: 

die Himmlischen, die Irdischen und
die Unterirdischen, und jede Zunge
bekenne sich (dass Jesus Christus Herr ist).



Ich komme dich besuchen!


Paul verbrachte die meiste Zeit im Freien. Er hatte eine große Vorliebe fur die Kirche St. Jakob, an deren Eingangstor er um Almosen bettelte. Die Weinflasche war ihm eine treue Begleiterin und die Leberzirrhose und andere Krankheiten fraßen an ihm. Seine Gesichtsfarbe ließ nichts Gutes ahnen und die Leute dieses Wohnvierrels warteten nur noch darauf, dass er von heute auf morgen nicht mehr da wäre, ohne sich iedoch besonders fur ihn zu interessieren.


Doch da war eine gute Seele in der Gemeinde, Madame N. Sie war sehr traurig darüber, ihn so schrecklich allein zu sehen und sprach öfter mit ihm. Sie hatte bemerkt, dass Paul am Morgen seinen Stammplatz am Eingangs-Portal eine Zeitlang verließ und in die Kirche ging. Dort setzte er sich auf einen Stuhl in der ersten Reihe, direkt vor den Tabernakel. Einfach nur so, scheinbar ohne etwas zu tun. Eines Tages fragte ihn Madame N': "Ich habe gesehen, dass du oft in die Kirche gehst. Was machst du denn, wenn du eine Stunde dort sitzt, „einfach so“ - ohne etwas zu tun? Du hast weder Rosenkranz noch ein Gebetbuch und manchmal nickst du sogar ein bisschen ein. Was machst du da? Betest du?"


„Wie soll ich denn beten können! Seit der Zeit, als ich noch klein war und in den Religionsunterricht ging; habe ich die Gebete vergessen. Ich kann kelnes mehr! ....Was ich da mache? Das ist ganz einfach: ich gehe zum Tabernakel, dort wo Jesus ganz allein in seinem Häuschen wohnt, und sage ihm: „Jesus! Ich bin's Paul! Ich komme dich besuchen!"


Tabernakel, lateinisch tabernaculum = Hütte oder Zelt; ein kunstvoll gestalteter Holzkasten zur Aufbewahrung von bei der Messe nicht ausgeteilten Hostien. Nach der Auffassung der katholischen Kirche ist In der Gestalt der Hostien
( die Geschichte von Brot und Wein des letzten Abendessens, als Jesus sich von seinen Jüngern verabschiedete ) Christus bleibend gegenwärtig.


Madame N. bringt keinen Ton heraus. Sie vergisst nicht, was sie gerade gehört hat. Die Tage vergehen. Einer gleicht dem anderen. Aber was kommen rnusste: Eines Tages ist PauI vom Eingangs-Portal verschwunden. War er krank? Vielleicht gestorben? Sie erkundigt sich und findet seine Spur im Krankenhaus wieder. Sie geht ihn besuchen. Dem armen Paul geht es sehr schlecht' Er hängt an vielen Schläuchen und hat diese für sterbende typische graue Gesichtsfarbe. Die Prognose der Arzte könnte nicht schlechter sein. Am nächsten Tag kommt Madame N. wieder und ist darauf gefasst, die traurige Nachricht zu bekommen. Aber nein!


Paul sitzt ganz aufrecht in seinem Bett, ist frisch rasiert hat einen lebendigen Blick und sieht völlig verwandelt aus! Einen Ausdruck unbeschreiblichen Glücks strahlt aus seinem leuchtenden Gesicht. Madam N. reibt sich die Augen......Doch er ist es wirklich! "Paul, das ist unglaublich.... Du bist |a auferstanden. Du bist nicht mehr derselbe, was ist nur mit dir passiert?" "Na ja, es war heute morgen, da ging es mir gar nicht gut; dann habe ich plötzlich iemand hier am Fußende meines Bettes stehen sehen. Er war sehr schön, unbeschreiblich schön... Das kannst du dir gar nicht vorstellen! Er lächelte mich an und sagte: Paul, ich bin's, Jesus! Ich komme dich besuchen!


JESUS LEBT, 

das stellten Petrus und Johannes fest, als sie das leere Grab damals sahen.
Aber wo war Jesus hingegangen ? 

Später erschien er ihnen und sie erkannten, dass es eine Auferstehung aus den Toten gibt.


Ein Lebendigwerden von Gestorbenen, das kannte man zwar aus dem Alten Testament, aber das waren eher seltene Ereignisse bei den Propheten. Als nun aber Jesus, der Messias wieder vor ihnen stand, waren sie platt. Das ging über ihren Verstand. Aber sie hatten nun das Vertrauen gewonnen, dass auch sie nach ihrem persönlichen Tod wieder mit Jesus zusammensein würden. 

Das war das NEUE !

Und das war der neue Glaube: 

ewiges Leben und Vergebung aller Sünden. 

Und somit war aus dem jüdischen Volk die Erlösung für alle Völker gekommen; für alle, die es glauben. Und genau das, war dem Abraham vorhersagt worden: durch seinen Glauben würde er zum Vater vieler Volker werden.



 


 


 

 

 
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