Was ist Finsternis ?


„Aber dies ist eure Stunde und die Gewalt der Finsternis“ (Lk 22,53).



Was ist Finsternis
Im Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde. Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis war über der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser. (1. Mo 1, 1+2)
Aber dies ist eure Stunde und die Gewalt der Finsternis (Lk 22,53).


Finsternis hat Gewalt. Finsternis hat Macht. Gegen die Macht der Finsternis ist nur eine Macht wirksam: die Macht des Lichtes.


Finsternis kommt uns sofort im 1. Buch Mose entgegen:


FINSTERNIS WAR ÜBER DER TIEFE


Am Anfang schuf Gott - Gott ist Licht – Am Anfang war LICHT.


1Joh 1,5 Und dies ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: dass Gott Licht ist, und gar keine Finsternis in ihm ist.


GOTT der LICHT ist, SCHUF HIMMEL UND ERDE


Am Anfang war nicht Finsternis.


Dennoch war da plötzlich Finsternis.

Wo kam die Finsternis her?


Finsternis kommt uns auch im NT entgegen:


DIE GEWALT DER FINSTERNIS


Als ich täglich bei euch im Tempel war, habt ihr die Hände nicht gegen mich ausgestreckt; aber dies ist eure Stunde. und die Gewalt der Finsternis.


Hier ist Jesus in Gethsemane und es ist Nacht und somit eine materielle Finsternis. Die Knechte der Priester kamen zu Jesus und nahmen ihn gefangen wie einen Räuber. Das bezeichnet Jesus nun als die Stunde der Finsternis, weil sie nun Macht bekommen hat über ihn.

Bei den Menschen ist es die geistliche Finsternis, die sie dazu bringt, Jesus zu verhaften und zu beseitigen.
Die Menschen leben alle in der Finsternis. Das Licht würde die Sünde aufdecken und würde die Finsternis verdrängen. Jetzt aber herrscht die Finsternis. Die Finsternis ist in den Leuten drin. Und die Sünde ist verborgen im Dunkel.


Und in der sechsten Stunde kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde; und in der neunten Stunde schrie Jesus mit lauter Stimme: Eloí, Eloí, lemá sabachtháni?, was übersetzt ist: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
(Markus 15,33)


Doch nicht bleibt das Dunkel über dem, der von der Finsternis bedrängt ist.
(Jes 8,23)


Wo kommt die Finsternis her?


Nun auch das steht geschrieben in Jesaja 14 und Hesekiel 28

Bei Jesaja wird über den König von Babel geredet:

4 da wirst du dieses Spottlied anstimmen über den König von Babel und sagen: Wie hat aufgehört der Unterdrücker, aufgehört das Anstürmen!
5 Zerbrochen hat der HERR den Stab der Gottlosen, den Herrscherstab,
6 der Völker schlug im Grimm mit Schlägen ohne Unterlass, Nationen unterjochte im Zorn mit Verfolgung ohne Schonung.
7 Es ruht, es rastet die ganze Erde. Man bricht in Jubel aus.
8 Auch die Wacholderbäume freuen sich über dich, die Zedern des Libanon: »Seitdem du daliegst, kommt der Holzfäller nicht mehr zu uns herauf.«
9 Der Scheol drunten ist in Bewegung deinetwegen, in Erwartung deiner Ankunft. Er stört deinetwegen die Schatten auf, alle Mächtigen der Erde, er lässt von ihren Thronen alle Könige der Nationen aufstehen.
10 Sie alle beginnen und sagen zu dir: »Auch du bist kraftlos geworden wie wir, bist uns gleich!«
11 In den Scheol hinabgestürzt ist deine Pracht und der Klang deiner Harfen. Maden sind unter dir zum Lager ausgebreitet, und Würmer sind deine Decke.
12 Wie bist du vom Himmel gefallen, du Glanzstern, Sohn der Morgenröte! ⟨Wie bist du⟩ zu Boden geschmettert, Überwältiger der Nationen!
13 Und du, du sagtest in deinem Herzen: »Zum Himmel will ich hinaufsteigen, hoch über den Sternen Gottes meinen Thron aufrichten und mich niedersetzen auf den Versammlungsberg im äußersten Norden.
14 Ich will hinaufsteigen auf Wolkenhöhen, dem Höchsten mich gleichmachen.« –
15 Doch in den Scheol wirst du hinabgestürzt, in die tiefste Grube.
16 Die dich sehen, betrachten dich, sehen dich genau an: »Ist das der Mann, der die Erde erbeben ließ, Königreiche erschütterte?«
17 Er machte den Erdkreis der Wüste gleich und riss ihre Städte nieder. Seine Gefangenen entließ er nicht nach Hause.
18 Alle Könige der Nationen, sie alle ruhen in Ehren, jeder in seinem Haus.
19 Du aber bist hingeworfen fern von deiner Grabstätte wie ein verabscheuter Schössling, bedeckt mit Erschlagenen, vom Schwert Durchbohrten wie ein zertretenes Aas.
20 ⟨Mit denen,⟩ die zu den Steinen der Grube hinabgefahren sind, mit ihnen wirst du nicht vereint werden im Grab. Denn du hast dein Land zugrunde gerichtet, dein Volk erschlagen. Das Geschlecht von Übeltätern wird in Ewigkeit nicht ⟨mehr⟩ genannt werden.


In Hesekiel 28 wird über den König von Tyrus geredet


1 Und das Wort des HERRN geschah zu mir so:
2 Menschensohn, sage zum Fürsten von Tyrus: So spricht der Herr, HERR: Weil dein Herz hoch hinaus will und du sagst: »Gott bin ich, den Wohnsitz der Götter bewohne ich im Herzen der Meere!«, während du ⟨doch nur⟩ ein Mensch bist und nicht Gott; du aber erhebst dein Herz, als wäre es Gottes Herz –
3 siehe, du bist weiser als Daniel, nichts Verborgenes ist dunkel für dich;
4 durch deine Weisheit und durch deinen Verstand hast du dir Reichtum erworben und hast Gold und Silber in deine Schatzkammern geschafft;
5 durch die Größe deiner Weisheit hast du mit deinem Handel deinen Reichtum vermehrt, dein Herz wollte wegen deines Reichtums hoch hinaus –;
6 darum, so spricht der Herr, HERR: Weil du dein Herz erhebst, als wäre es Gottes Herz,
7 darum, siehe, ich bringe Fremde über dich, die gewalttätigsten Nationen, die werden ihre Schwerter ziehen gegen die Schönheit deiner Weisheit und werden deinen Glanz entweihen.
8 In die Grube werden sie dich hinabfahren lassen, und du wirst den Tod eines Erschlagenen sterben im Herzen der Meere.
9 Wirst du dann angesichts deiner Mörder auch noch sagen: »Gott bin ich!«, während du ⟨doch nur⟩ ein Mensch bist und nicht Gott, in der Hand derer, die dich durchbohren?
10 Den Tod von Unbeschnittenen wirst du sterben durch die Hand der Fremden; denn ich habe geredet, spricht der Herr, HERR.
11 Und das Wort des HERRN geschah zu mir so:
12 Menschensohn, erhebe ein Klagelied über den König von Tyrus und sage ihm: So spricht der Herr, HERR: Du warst das vollendete Siegel, voller Weisheit und vollkommen an Schönheit,
13 du warst in Eden, dem Garten Gottes; aus Edelsteinen jeder ⟨Art⟩ war deine Decke: Karneol, Topas und Jaspis, Türkis, Onyx und Nephrit, Saphir, Rubin und Smaragd; und Arbeit in Gold waren deine Ohrringe und deine Perlen an dir; am Tag, als du geschaffen wurdest, wurden sie bereitet.
14 Du warst ein mit ausgebreiteten ⟨Flügeln⟩ schirmender Cherub, und ich hatte dich ⟨dazu⟩ gemacht; du warst auf Gottes heiligem Berg, mitten unter feurigen Steinen gingst du einher.
15 Vollkommen warst du in deinen Wegen von dem Tag an, als du geschaffen wurdest, bis sich Unrecht an dir fand.
16 Durch die Menge deines Handels fülltest du dein Inneres mit Gewalttat und sündigtest. Und ich verstieß dich vom Berg Gottes und trieb dich ins Verderben, du schirmender Cherub, aus der Mitte der feurigen Steine.
17 Dein Herz wollte hoch hinaus wegen deiner Schönheit, du hast deine Weisheit zunichtegemacht um deines Glanzes willen. Ich habe dich zu Boden geworfen, habe dich vor Königen dahingegeben, damit sie ihre Lust an dir sehen.
18 Durch die Menge deiner Sünden, in der Unredlichkeit deines Handels, hast du deine Heiligtümer entweiht. Darum habe ich aus deiner Mitte ein Feuer ausgehen lassen, das hat dich verzehrt, und ich habe dich zu Asche auf der Erde gemacht vor den Augen aller, die dich sehen.
19 Alle, die dich kennen unter den Völkern, entsetzen sich über dich; ein Schrecken bist du geworden und bist dahin auf ewig!


In beiden Bibelstellen geht es im Verlauf der Mitteilungen nicht mehr nur um den irdischen König: es geht um den König der Finsternis, der in den Scheol hinabfahren wird. Er war einst der schirmende Cherub, der einstige Glanzstern, der Sohn der Morgenröte! Er was höchste geschaffene Wesen!


Und der ist vom Himmel gefallen. Jesus sah das: Ich schaute den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen. Lk 10,18


Jetzt erklärt sich auch der Sachverhalt von 1. Mose 1 Vers 2


Gegen diese Finsternis ist Gott vorgegangen indem er sprach:


ES WERDE LICHT


Ich bin das Licht der Welt sagt Jesus über sich


In diesem Licht entstand nun die Schöpfung, wie sie heute ist.


Nun kam aber in diese Schöpfung zum zweitenmal Finsternis:


indem Satan den Menschen zur Sünde verführte. Dadurch wurde sein Verstand verfinstert und er selber von der Verbindung zu Gott abgeschnitten;

er schämte sich auf Gottes Ruf hin zu ihm zu gehen.....

Adam war bereits konvertiert zu seinem eigenen Herzens, das Licht Gottes war weg und er war ganz allein auf sein eigenes inneres Vermögen und Erkennen eingestellt. Adam war ab diesem Zeitpunkt in der Finsternis.


Mt 10,27 Was ich euch sage in der Finsternis, redet im Licht, und was ihr ins Ohr ⟨geflüstert⟩ hört, ruft aus auf den Dächern! 2Kor 4,6 Denn Gott, der gesagt hat: »Aus Finsternis wird Licht leuchten!«, er ⟨ist es⟩, der in unseren Herzen aufgeleuchtet ist zum Lichtglanz der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Jesu Christi. Kol 1,13 er hat uns gerettet aus der Macht der Finsternis und versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe. 1Petr 2,9 Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, eine heilige Nation, ein Volk zum Besitztum, damit ihr die Tugenden dessen verkündigt, der euch aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht berufen hat;


Jesus Christus verhilft nun aus dieser ganz persönlichen Finsternis des Einzelmenschen zum Licht Gottes:


Joh 8,12 Jesus redete nun wieder zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben.

Joh 9,5 Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.


Dieses Licht kann nur dann in den Menschen einziehen, wenn die Finsternis auszieht.


Joh 3,19 Dies aber ist das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse.


Dazu muss der Mensch in der Finsternis die Liebe zur Wahrheit annehmen.


2Thess 2,10 und mit jedem Betrug der Ungerechtigkeit für die, welche verloren gehen, dafür, dass sie die Liebe der Wahrheit zu ihrer Rettung nicht angenommen haben. 


Oderanders gesagt: er muss zugeben, dass er gesündigt hat. Wenn er Sünde

- und es muss zunächst nur eine einzige Sünde sein - gottgemäß erkennt
(dass die Sünde sündig wird) dann erkennt er, dass auf jede einzelne Sünde das Todesurteil steht.


1Mo 2,17 aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon darfst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon isst, musst du sterben! 


Wenn er dann nach dem Ausweg sucht - wer will schon sterben? - dann muss man ihm sagen, dass Jesus rettet.


Wie rettet Jesus?


indem man das tut was Jesus auch getan hat


Lk 23,46 Und Jesus rief mit lauter Stimme und sprach: Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist! Und als er das gesagt hatte, verschied er.


1 Petr 2,23 Er wurde geschmäht, schmähte aber nicht; / er litt, drohte aber nicht, / sondern überließ seine Sache dem gerechten Richter.


1 Petr 2,24 Er hat unsere Sünden mit seinem Leib auf das Holz des Kreuzes getragen, damit wir tot seien für die Sünden und für die Gerechtigkeit leben. Durch seine Wunden seid ihr geheilt.
1 Petr 2,25 Denn ihr hattet euch verirrt wie Schafe, jetzt aber seid ihr heimgekehrt zum Hirten und Bischof eurer Seelen.


Jesus litt, als er die Strafe für die Sünde trug. Aber er drohte nicht diejenigen, die Ihn quälten, sondern Er übergab Sich Dem, der recht richtet; seinem Vater. 


So auch der Mensch, der seine Sünde erkannt hat.


Er soll sein Leben Jesus übergeben, damit er es bestimme und beherrsche. Was ist am Leben Jesu falsch, sodass man ihm nicht vertrauen könnte?


Dann setzt die Rettung Gottes ein. Am besten nachlesen in dieser Geschichte.


http://frankfurttourist.info/ONLINE-NT/Kimberly


oder in anderen Geschichten


http://frankfurttourist.info/ONLINE-NT/Meine-Suche 


http://frankfurttourist.info/ONLINE-NT/Gepaecktraeger-42 


http://frankfurttourist.info/ONLINE-NT/Sie-nahmen-ihn-nicht-an



 


 

 

 
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