Hebr 6, 4
light
nach FHB Fritz Henning Baader
denn es ist keine Macht, die es vermag
die e i n m a l Erleuchtetwordenen....
die außerdem geschmeckt haben
das himmlische Geschenk
und die zu Teilhabern heiligen Geistes
gemacht worden sind
und die geschmeckt haben
das gute Wort aus Gottes Mund
und außerdem die Kräfte
des künftigen Zeitalters kennen
....die dann danebengefallen sind,
.....die nocheinmal hinaufzuerneuern
hinein ins Mitdenken
Denn solche würden
den Sohn Gottes wiederum kreuzigen
und ihn zur Schau stellen.
Fritz Henning Baader benutzt das Wort "danebenfallen“
anstatt "abfallen" wie allgemein in den Bibelübersetzungen.
das Wort „abfallen“ παραπίπτω abgefallen Strong 3895 parapiptó
ist im Wörterbuch altgriechisch auch mit
abweichen im Sinne von zur Seite rutschen oder zum Fehler hin tendieren
angegeben. FHB hat also folgerichtig nach dem Wörterbuch übersetzt und nicht nach dem christlichen Gebrauch der Traditionen
"abfallen", was ja ein Abfallen vom Glauben suggeriert oder ein Abfallen vom Heil, von der Errettung und schlimmstenfalls ein Verlust der Wiedergeburt.
"danebenfallen" ist gut übersetzt
Hebr 6, 4
Die Basisbibel der ev. Kirche (Deutsche Bibelgesellschaft)
hat diesen Text noch besser übersetzt,
denn man hat sich im Verständnis des Wortes parapiptó
nach dem Kontext orientiert.
Denn es ist unmöglich,
diejenigen, die einmal erleuchtet worden sind
+ die himmlische Gabe geschmeckt haben
+ des Hl. Geistes teilhaftig geworden sind
+ das gute Wort Gottes
+ die Kräfte des zukünftigen Zeitalters geschmeckt haben
trotzdem wieder rückfällig geworden sind
hin zum Gesetz -
hier steht traditionell „abgefallen"
........diese können nicht noch einmal
zur Umkehr gebracht werden -
traditionell „wieder zur Buße erneuert werden“
denn dann würden sie den Sohn Gottes
für sich selbst nochmal kreuzigen
und zur Schau stellen.
das Wort „abfallen“ παραπίπτω abgefallen Strong 3895 parapiptó
ist hier übersetzt „rückfällig geworden“ wegen des Kontextes:
wieder zum Gesetz zurückkehren
bzw sich wieder zur Synagoge halten
Das heißt also, dass es damals Leute gab,
die zum Gesetz zurückgekehrt sind,
zum Judentum (Petrus ist das auch passiert)
und wiedergeboren waren.
Über diese Leute wird gesagt:
man kann sie nicht zur Umkehr erneuern,denn dann würden sie
den Sohn Gottes für sich selbst nochmal kreuzigen
und zur Schau stellen.
Das ist das, was unmöglich ist
Denn es ist unmöglich,
Mein Kommentar:
ACHTUNG: eine solche
die Buße erneuernde Umkehr,
gab es aber im Gesetz.
So war es zur Zeit des Tempels.
Der Schreiber des Hebräerbriefes redet deswegen darüber. Er ist ein Insider des
Judentums. Und damals stand der Tempel ja noch, als Paulus lebte. Und Paulus war ja selber auch im Tempel.
Damals, wenn eine Sünde geschehen war, dann tat der gläubige Israelit Buße und machte innerlich eine Umkehr und er brachte im Tempel ein Opfer dar. Dann hatte er wieder die Gerechtigkeit, die vor Gott galt. Und passierte als nächstes? Dann kam wieder Sünde in sein Leben, wieder Umkehr, wieder Opfer, wieder Gerechtigkeit vor Gott, so war das damals. Und daher das Wort von der Erneuerung zur Buße.
[Paulus hat den Hebräerbrief geschrieben, lies nur, wie er über Timotheus schreibt]
Aber: und ein solcher Ablauf ist nun unmöglich,
da das Gesetz bereits erfüllt ist von Jesus
und eine ewige Gerechtigkeit erfunden wurde.
Es gibt also nur noch eine einmalige Umkehr;
die Umkehr, die zu Jesus führt.
Das bedeutet: die Umkehr hatte
bei diesen Leuten, die den Heiligen Geist empfangen hatten, und in der neuen Hebräergemeinde
waren, schon stattgefunden. Und diese Umkehr zur >Errettung< kann man nicht erneuern.
Es ist unmöglich. Das bedeutet: die Wiedergeburt bleibt Wiedergeburt und kann nicht erneuert werden. Folglich ist sie nicht verlierbar.
Wenn es also unmöglich ist,
dass Jesus zum zweitenmal gekreuzigt wird
dann kann ein Wiedergeborener nicht zum zweitenmal errettet werden.
Wäre das aber trotzdem so,
dann wäre das ein „über Gott spotten“
Es gibt also keinen Abfall von der Wiedergeburt
keinen Abfall vom Heil
kein Verlieren des Heils
der Briefschreiber sagt
eigentlich ist sowas gar nicht möglich.
Hätte einer der Hebräer die Wiedergeburt von sich gestoßen, und wäre zum Judentum mit der Synagoge zurückgekehrt,
dann wäre er mächtiger als Gott,
der die Wiedergeburt gegeben hat:
er hätte die Wiedergeburt, das
Samenkorn in sich, beseitigt.
Er hätte den Heiligen Geist wieder
zurückgegeben??????
Das ist doch unmöglich.
Hier liegt ein großer Denkfehler vor.
Die Wiedergeburt ist nicht ein Wort
zur Beschreibung eines Zustandes,
ein Wort aus dem Lexikon,
sondern ein Handeln Gottes,
das der Gläubige erlebt haben muss.
Ich weiß, dass ich wiedergeboren wurde.
Ich glaube das nicht!
Ich glaube auch nicht,
dass ich mit Christus gestorben bin,
ich bin mit Christus gestorben.
Ich bin gestorben mit Christus
als ich meine Sünde beim NAmen nannte
und als das geschehen war, waren meine Sünden weg.
Ich bin durch den Tod hindurch ins Leben gekommen.
Und ich habe nicht erst die Bibel gelesen, ich habe das erlebt.
Das Wort Gottes geschah zu mir.
Beweis; die Sünde war weg! weg aus meinem Gewissen, aus meinem Bewußtsein, aus meinem Gefühl, aus meinem Leben.
Ich erkannte, dass alles, was Gott tut, für ewig sein wird. Pred 3,14
Gott bereut es nicht,
wenn er jemanden von Neuem geboren hat.
Es ist unmöglich.
Und du kannst es auch nicht bereuen,
selbst wenn der Teufel dich in die Enge getrieben hat; er kann gewaltig lügen in
seiner Finsternis. Er hat keine Wahrheit in sich. Bist Du betroffen worden von einem
Angriff, dann suche Jesus und sein Licht
alles andre hilft dir nicht.