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Wir vergleichen mal das 1 Kapitel des


1. Korintherbriefes


in der Übersetzung von Christa von Viebahn 


von den Aidlinger Schwestern,


DIE BRIEFE DER APOSTEL


mit der Übersetzung von Fritz Henning Baader

 
Mit gelegentlichen Kommentaren ~ 2000 Jahre später

als Paulus diesen Brief schrieb. Die Gemeinde in Korinth
wurde ca 50 n.Chr. gegründet. Etwa 54 n.Chr. wurde dieser Brief geschrieben. Aktuell aber ist er bis heute.  

 

1 Paulus, durch den Willen Gottes zum Apostel Jesu Christi berufen, und Bruder Sosthenes:
2 Wir schreiben an die Gemeinde Gottes in Korinth,
Herausgerufene Gottes, der Seienden in Korinthos
deren Glieder als berufene Heilige in Christus Jesus Gott geweiht sind,
den Geheiligtwordenen in ChRiSTOo JESuU
samt allen, die an jedem anderen Ort den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen.
sich Berufende auf den Namen unseres Herrn JESuUS ChRISTOS
Er ist ja ebensowohl ihr Herr als auch unser Herr.

3 Gnade ströme euch zu und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

4 Ich danke meinem Gott im Blick auf euch allezeit für die große Gnade,

Ich danke dem Gott immer euch betreffend
aufgrund der großen Gnade

die Gott euch in Christus Jesus verliehen hat.
5 In Ihm seid ihr, was das Wort Gottes anbetrifft, in allen Stücken reich gemacht worden:
in Redefähigkeit und
in alljedem Wort
Erkenntnis jeder Art,
in alljedem Wissen
6 denn es hat ja das Zeugnis von Christus gründlich bei euch Wurzel geschlagen.
7 Darum habt ihr auch keinerlei Mangel in irgendeiner Gnadengabe, und so erwartet ihr mit Freuden das herrliche Offenbarwerden unseres Herrn Jesus Christus.
8 Er wird euch auch bis zuletzt befestigen, so daß ihr an Seinem Tag untadelig erfunden werdet.
Gott ist treu!
Treubleibend ist der Gott, durch den ihr berufen wurdet
Durch Ihn seid ihr berufen worden in die Gemeinschaft Seines Sohnes Jesus Christus, unseres Herrn !
10 Ich ermahne euch, meine Brüder und Schwestern, in dem Namen unseres Herrn Jesus Christus: Führet alle einerlei Rede und laßt keine Spaltungen in eurem Kreise aufkommen; inr Gegenteil, steht in derselben Gesinnung und Meinung, in der gleichen Überzeugung fest zusammengeschlossen da ! 11 Es ist mir nämlich über euch, meine Brüder, von den Leuten der Chloe berichtet worden, daß Streitigkeiten unter euch aufgekommen sind.
12: Ich meine damit den Übelstand, daß der eine von euch sagt: Ich gehöre zu Paulus !, die anderen: Ich zu Apollos ! Ich zu Kephas !
Ich zu Christus !
13 Ist denn Christus zerteilt?
So ist der  ChRISTOS  geteilt worden
Ist etwa Paulus für euch gekreuzigt worden?

nicht PAULOS wurde für euch angepfahlt

Oder seid ihr auf den Namen des Paulus getauft worden?
15 Ich danke Gott, daß ich weiter keinen von euch getauft habe als Krispus und Gajus. 

15 So kann doch niemand behaupten, ich hätte auf meinen eigenen Namen getauft.
16 Ubrigens habe ich auch - das fällt mir eben ein - die Familie des Stephanas getauft; sonst aber wüßte ich nicht, daß ich noch jemand getauft hätte.
17 Denn Christus hat mich nicht ausgesandt, um zu taufen, sondern um das Evangelium, die frohe Botschaft vom Heil, zu verkündigen, doch nicht in hoher Wortweisheit und Redekunst, sonst würde das Kreuz Christi seiner Kraft beraubt und zunichte gemacht I
18 Es ist ja so: Die Botschaft vom Kreuz gilt bei den Menschen, die verlorengehen, als Torheit; an uns jedoch, die wir gerettet werden, erweist sie sich als Gottes Kraft.

aber den Gerettetseienden ist es Vermögen Gottes

19 Denn es steht geschrieben: ,,Ich will die Weisheit der Weisen vernichten und den Verstand der Verständigen, die Klugheit der Klugen hinwegtun" (Jes.29, 14). 

20 Sagt mir: Wo bleibt da der Weise, wo der Schriftgelehrte, wo der
gewandte Wortstreiter, 

wo der Disputierende des dieses Äons?

der schlagfertige Redekünstler unserer Zeit? Hat nicht Gott die gesamte Weisheit dieser Welt zur Torheit gestempelt?
21 Weil nur die Welt da, wo Gott Seine Weisheit offenbart, Ihn tatsächlich nicht erkannt hat, und zwar deshalb nicht, weil ihre eigene Weisheit sie daran hinderte, so hat es Gott gefallen, durch eine Botschaft, die als Torheit angesehen wird, die Menschen zu erretten, wenn sie ihr Glauben schenken.
22 Die Juden verlangen auffallende Wunder, Griechen fragen in erster Linie nach Weisheit und Wissen; 

23 wir dagegen verkündigen einen gekreuzigten Christus ! Den Juden ist das ein Anstoß, ein Argernis, den Nichtjuden eine Torheit;

den Nationen aber Torheit

24 denen aber, die der heilige Ruf Gottes in tiefster Seele trifft, Juden gleichermaßen wie Griechen, ist Christus 

Gottes Kraft und Gottes Weisheit.

am Kreuz erleben wir beides:
Gottes Kraft UND Gottes Weisheit

25 Jawohl, Gottes Taten und Gottes Kinder, die den Menschen töricht erscheinen, sind unendlich weiser als die
Menschen; Gottes Taten und Goites Kinder, die den Menschen schwach und nichtig erscheinen, haben unendlich mehr Kraft als die Menschen.
26 Seht doch einmal, geliebte Brüder und Schwestern, auf eure eigenen Reihen: Was für Leute sind das denn, die unter euch zum Heil berufen worden sind? -
Da finden sich nicht viele Weise nach menschlichem Urteil, nicht viele einflußreiche und ,,maßgebende Persönlichkeiten", kaum jemand aus,,vornehmen Kreisen" !
27 Vielmehr: Was bei der Welt als töricht gilt, das hat Gott Sich ausgesucht, um die ,,Weisen" zu beschämen; und was der Welt schwächlich erscheint, das hat Gott Sich auserwählt, um die zuschanden zu machen, die sich für so stark halten.
28 Und was der Welt als unedel gilt, was sie verachtet, ja, was nichts ist in ihren Augen, das hat Gott auserwählt, damit Er zu nichts mache, was etwas gilt; 

29 denn kein sterblicher Mensch soll sich

rühmen können vor Gott !

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Wir vergleichen mal das 2. Kapitel des
1. Korintherbriefes
aus der Elberfelder Übersetzung von 1905


mit der Übersetzung von Fritz Henning Baader



[1. Kor. 2,1-16] Und ich, als ich zu euch kam, Brüder, kam nicht nach Vortrefflichkeit der Rede oder Weisheit, euch das Zeugnis Gottes verkündigend. Denn ich hielt nicht dafür, etwas unter euch zu wissen, als nur Jesus Christus und ihn als gekreuzigt. Und ich war bei euch in Schwachheit und in Furcht und in vielem Zittern; und meine Rede und meine Predigt war nicht in überredenden Worten der Weisheit, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft, damit euer Glaube nicht beruhe auf Menschen-Weisheit, sondern auf Gottes Kraft.
Wir reden aber Weisheit unter den Vollkommenen, nicht aber Weisheit dieses Zeitlaufs, noch der Fürsten dieses Zeitlaufs, die zunichte werden, sondern wir reden Gottes Weisheit in einem Geheimnis, die verborgene, die Gott zuvorbestimmt hat, vor den Zeitaltern, zu unserer Herrlichkeit; die keiner von den Fürsten dieses Zeitlaufs erkannt hat (denn wenn sie dieselbe erkannt hätten, so würden sie wohl den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt haben) sondern wie geschrieben steht: „Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben“; uns aber hat Gott es offenbart durch [seinen] Geist, denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen Gottes. Denn wer von den Menschen weiß, was im Menschen ist, als nur der Geist des Menschen, der in ihm ist? So weiß auch niemand, was in Gott ist, als nur der Geist Gottes. Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott ist, damit wir die Dinge kennen, die uns von Gott geschenkt sind; die wir auch verkündigen, nicht in Worten, gelehrt durch menschliche Weisheit, sondern in Worten, gelehrt durch den Geist, mitteilend geistliche Dinge durch geistliche Mittel. Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was des Geistes Gottes ist, denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt wird; der geistliche aber beurteilt alles, er selbst aber wird von niemand beurteilt; denn „wer hat den Sinn des Herrn erkannt, der ihn unterweise?“ Wir aber haben Christi Sinn.


Wir vergleichen mal das 3. Kapitel des
1. Korintherbriefes
aus der Basisbibel BasisBibel,
© 2021 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart


mit der Übersetzung von Fritz Henning Baader


1Brüder und Schwestern!
Zu euch konnte ich nicht so reden wie zu Menschen,
die vom Heiligen Geist erfüllt sind.
Vielmehr musste ich zu euch reden wie zu Leuten,
die von ihrer menschlichen Natur bestimmt sind.
Denn in allem, was mit Christus zu tun hat,
wart ihr wie kleine Kinder.
2Ich gab euch Milch zu trinken und keine feste Nahrung.
Die konntet ihr noch nicht vertragen,
und das könnt ihr auch jetzt noch nicht.
3Denn ihr seid immer noch
von eurer menschlichen Natur bestimmt:
Unter euch gibt es Eifersucht und Streit.
Zeigt das nicht gerade,
dass ihr von eurer menschlichen Natur bestimmt seid –
und dass ihr euch genauso verhaltet?
4Wenn der eine sagt: »Ich gehöre zu Paulus.«
Und der andere sagt: »Ich gehöre zu Apollos.«
Das zeigt, dass ihr wie alle anderen Menschen seid!
Paulus und Apollos haben eine gemeinsame Aufgabe
5Wer ist denn Apollos? Oder wer ist Paulus?
Sie sind Diener des Herrn,
durch die ihr zum Glauben gekommen seid.
Und jeder dient dem Herrn mit den Gaben,
die er bekommen hat.
6Ich habe gepflanzt, Apollos hat gegossen.
Aber Gott hat es wachsen lassen.
7Es zählt nicht, wer pflanzt oder wer gießt.
Es kommt auf Gott an, der alles wachsen lässt.
8Derjenige, der pflanzt, und derjenige, der gießt,
haben eine gemeinsame Aufgabe.
Aber jeder wird seinen eigenen Lohn bekommen
entsprechend der Arbeit, die er geleistet hat.
Das gemeinsame Fundament ist Christus
9Es ist also Gottes Werk, an dem wir mitarbeiten –
und ihr seid Gottes Ackerland
oder besser: Gottes Bauwerk.
10Als erfahrener Bauleiter habe ich das Fundament gelegt.
Dazu hat Gott mich in seiner Gnade befähigt.
Jetzt baut ein anderer darauf weiter.
Aber jeder muss aufpassen, wie er weiterbaut.
11Denn niemand kann ein anderes Fundament legen
als das, das schon gelegt ist.
Und das ist Jesus Christus.
12Es kommt darauf an,
womit auf dem Fundament weitergebaut wird:
mit Gold, Silber, Edelsteinen, Holz, Heu oder Stroh.
13Es wird sich noch zeigen,
was das Werk eines jeden Einzelnen wert ist.
Denn der Tag des Gerichts wird es aufdecken,
wenn er mit Feuer hereinbricht.
Das Feuer wird prüfen,
wie das Werk eines jeden Einzelnen beschaffen ist.
14Hält das von ihm gebaute Werk dem Feuer stand,
wird er belohnt.
15Verbrennt das Werk, muss er den Verlust tragen.
Er wird gerettet werden wie jemand,
der gerade noch dem Feuer entkommen ist.
16Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid
und Gottes Geist darin wohnt?
17Wer den Tempel Gottes zugrunde richtet,
den wird Gott zugrunde richten.
Denn der Tempel Gottes ist heilig.
Und dieser Tempel seid ihr.
Es gibt keinen Grund, auf einen Menschen stolz zu sein
18Niemand soll sich etwas vormachen!
Wenn sich jemand von euch
in dieser Zeit für weise hält,
muss er zunächst dumm werden.
Erst dann kann er wirklich weise werden.
19Denn die Weisheit dieser Welt
ist für Gott reine Dummheit.
In der Heiligen Schrift steht ja:
»Gott fängt die Weisen
im Netz ihrer eigenen Schlauheit.«
20Und weiter: »Der Herr kennt die Gedanken der Weisen.
Er weiß, dass sie nutzlos sind.«
21Darum soll niemand auf einen Menschen stolz sein.
Denn alles gehört euch:
22Paulus, Apollos und Kephas,
die Welt, das Leben und der Tod,
das Gegenwärtige und das Zukünftige.
Alles gehört euch.

23Ihr selbst aber gehört Christus.
Und Christus gehört Gott.
BasisBibel, © 2021 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart


 


 

 

 
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