Sachverhalte. Warum reden die Philosophen nie von der Sünde Adams? Warum reden die Schriftsteller nur vom Chaos und nie von der Herrlichkeit Gottes? Warum reden Wissenschaftler immer über das, was sie erforscht haben und nie vom Tod, der über die gesamte Schöpfung gekommen ist wegen des Sündenfalles?

Sachverhalte

Wahrheit und Zukunft sind nur in der Bibel zu finden.
Die in mir wohnende Sünde
  

Was ist das?  

Der innere Mensch

Wer ist das? 

Der drohende Tod

Wo liegt der Ausweg?


  Römer 7 Vers 22-25

V.22: Denn ich habe Wohlgefallen an dem Gesetz Gottes nach dem inneren Menschen;

V.23: aber ich sehe ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das dem Gesetz meines Sinnes widerstreitet und mich in Gefangenschaft bringt unter das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist.

V.24: Ich elender Mensch! wer wird mich retten von diesem Leibe des Todes? –

V.25: Ich danke Gott durch Jesum Christum, unseren Herrn! Also nun diene ich selbst mit dem Sinne Gottes Gesetz, mit dem Fleische aber der Sünde Gesetz.“

Paulus, ein Mann von präziser Rede, ist in der Lage die Dinge, die eigentlich nur sehr schwer auszudrücken sind, hier ganz klar dazulegen. Wenn er sagt „denn das Gute das ich will, übe ich nicht aus, sondern das Böse, das ich nicht will, dieses tue ich“, dann sehen wir hier Parallelen in diesem gleichen Kapitel zu Vers 15 und Vers 17.

15 denn was ich vollbringe, erkenne ich nicht; denn nicht, was ich will, das tue ich, sondern was ich hasse, das übe ich aus. 16 Wenn ich aber das, was ich nicht will, ausübe, so stimme ich dem Gesetz bei, dass es gut ist.
17 Nun aber vollbringe nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde.

Dort wird in ähnlicher Weise davon geredet, dass wir verdreht sind in unserem Inneren. Es ist nicht nur eine Tatsache, dass wir leiblich sterben müssen. Nein, Paulus zeigt uns hier die Verdrehung in unserem Inneren durch die Sünde. Auch das ist eine Tatsache. Auch die bewirkt den Tod. Paulus sagt, „denn das Gute das ich will, das übe ich nicht aus“. Damit wird klar, daß wir nicht mehr Herr über uns selbst sind. Damit wird auch der nicht gerettete Mensch verurteilt, weil es keine neutrale Herrschaft gibt. Entweder unterliegt der Mensch dem lebendigen Gott oder er unterliegt dem Feind. Eine Neutralität aber kennt die Schrift nicht.

Er sagt, sondern das Böse, das ich nicht will, dieses tue ich. Ich glaube, diese Feststellung wird  jeder Glaubende im Umgang mit Gott erfahren haben. Es ist ein trauriger Zustand als eine Folge der Sünde. „Was ich nicht will, das übe ich aus“. So stark ist die Macht der Sünde an uns allen. Eigentlich schade, wenn wir zurück blicken, wie Gott einstmals die Krone der Schöpfung, den Menschen, schuf. Gottes Wort bestätigt, das alles sehr gut war. Was ist aus dem Menschen geworden?

Und nun sagt Paulus weiter in Vers 20, wenn ich aber dieses, was ich nicht will, ausübe, so vollbringe nicht mehr ich dasselbe, sondern die in mir wohnende Sünde. Nun, dies bringt eine  Wende in das ganze Thema. Paulus sieht hier die zwei gewaltigen Naturen, die alte und die neue Schöpfung. Und im Blick auf diese beiden Naturen schreibt er den markanten und bekannten Satz im Vers 20. Wenn er schreibt „ich“, so meint er nun die Kinder Gottes. Kinder Gottes sind die, die Errettung erfahren haben im Blute des Lammes. Das sind die, die errettet und erlöst sind auf den Tag Jesu Christi. Wenn also ein Mensch, der vor Gott angenommen wurde, in einem Zustand kommt, daß er das ausübt, was er nicht will, dann müssen diese Umstände biblisch klar eingeordnet werden. Wir könnten also die Frage erheben, was ist mit diesem Glaubenden los? Und da haben wir im Vers 20 ein ganz normales Verhalten eines Gläubigen, eines Erretteten. Wir müssen das immer und immer wieder feststellen, daß wir tun, was wir nicht wollen. Wenn wir aufrichtig sind, müssen wir das Gott klagen. Das ist aber zugleich auch eine Ermunterung für uns. Der Tatbestand, dass ich etwas anderes tun muß als das, was ich will, legt die Heilige Schrift hier dahin aus, daß ich, das ICH als das Individuum - als Persönlichkeit - gar nicht das Falsche hervorbringe.

Paulus sagt, die in mir wohnende Sünde bringt es hervor und er weist demzufolge auf die Erbsünde hin.

Christus wohnt in uns. Die Sünde wohnt in uns. Das sind die zwei Naturen in uns. Es ist nicht so, dass wir damit einen Freispruch von der Sünde hätten. Für jede einzelne Sünde stehen wir in der Verantwortung vor Gott. Wenn ich – Paulus - also das, was Böse ist, tue, dann ist es meine Erbsünde. Das ist gemeint. Aber die Erbsünde spricht uns nicht rein von der Verantwortung. Sie befreit uns nicht davon, sondern sie bestätigt uns in diesem Zustand. Aber wenn Paulus sagt, so vollbringe nicht mehr ich dasselbe, dann redet er hier von diesem ICH als dem ICH in der neuen Schöpfung.

Wir sollten die Persönlichkeit bei dem nächsten Glaubenden im geistlichen Sektor erkennen, in der Generalität, im Wesentlichen, in der Hauptsache. Nun, unter uns Gläubigen ist eben, wie es hier heißt in V.19,

„Denn das Gute, das ich will, übe ich nicht aus, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich“.

Darum erkennen wir die Fehler an dem Anderen so sehr gut und das erkennen wir deshalb so gut, weil wir keinen Blick für unsere eigene Sünde haben. Das ist die nächste Tragik, die sich hier auftut. Paulus sagt also, dann, wenn ich also das, was ich nicht will, tue, dann ist es die in mir wohnende Sünde. Aus der alten Schöpfung sprudelt die Quelle der Erbsünde beständiglich, dieses vergiftete Wasser, dieses völlig verfinsterte Material. Und wir können uns den Wirkungen der Erbsünde nur entgegenstellen, wenn wir mit Christus in der Gleichheit seines Todes gestorben sind. Oder das vollziehen, nach Erkenntnis der Gnade Gottes, immer wieder neu. Denn es bleiben immer Reststände, darum ist es notwendig, immer wieder nachzuvollziehen.  

Es wäre eine Schande, wenn Paulus hier die Sünden, von den wir wissen, meinte. Diese „handelnden Sünden“ sollten wir durch das teure Blut Jesu aus der Welt schaffen. Wir sollten bemüht sein, jede Sünde, die entsteht in unseren Handlungen, sofort in die Vergebung zu bringen. Wenn Paulus sagen wollte, dass die handelnden Sünden in uns Wohnung beziehen, dann wäre das das Ärgste für einen Geretteten. Es ist unvorstellbar, das wir ständig sündigen wollen. Aber das sagt ja auch die Bibel nicht. Paulus redet hier von sich selbst und sagt, „die in mir wohnende Sünde“. Er meint damit die Erbsünde. Die ist im Fleisch. Die in mir wohnende Sünde bekamen wir mit bei der Geburt in die Wiege gelegt. Damals wurden wir auch nicht gefragt, ob wir sie möchten. Wir haben sie in uns.

Nun kämen wir zum Vers 21, wo Paulus sagt, “also finde ich das Gesetz für mich“. Wenn hier vom Gesetz geredet wird, dann bin ich überzeugt, daß Paulus allgemein das Gesetz meint. Allgemein ist alles, was Gott uns Menschen gibt. Das ist das Gesetz, dass es dem Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben. Das ist das Gesetz Gottes. Hier liegt also die Allgemeinheit des Gesetzes vor. Da ist niemand ausgenommen. Das betrifft auch die unter dem Gesetz des Mose. Ich rede jetzt vom Vers 21. Mit anderen Worten: ich, der ich das Rechte ausüben will, merke, dass das Böse bei mir vorhanden ist. Das Wollen ist schon da bei den Gläubigen, aber es ist meistens zu schwach. Wir können in diesem Vorgang, das zu tun oder Sieg zu haben, über die Erbsünde bis zu einem gewissen Grad entscheiden. Aber wir bringen sie ja nicht weg. Und zwar daher bringen wir die Erbsünde im Zustand des Leibes des Fleisches nicht weg, weil Gott uns die Erbsünde nicht vergibt. Das ist ja die Tragik. Gott vergibt uns ja nur unsere handelnden, unsere unterlassenen Sünden oder wenn wir etwas zu viel getan haben. Aber er vergibt uns nicht die Erbsünde. Und die Erbsünde nehmen wir alle mit bis an den Tag der Leibeserlösung. Denn auch selbst der Umstand das wir leiblich, physisch sterben müssen, findet hier seinen besonderen Niederschlag, nämlich in der Erbsünde.

Würde Gott uns die Erbsünde vergeben, dann brauchten wir ja nicht mehr leiblich zu sterben, dann wäre es ja vergeben, da wäre es ja nicht mehr da.

So finden wir Dinge, die uns betreffen, denn auch wir versuchen, das Rechte auszuüben und wir stellen fest, Böses ist in uns vorhanden. Nun, ich habe mich beim Lesen dieser Worte gefragt, wie dunkel muß es in einem Menschen aussehen, der in einer solchen Verblendung lebt, daß er sagt, er hätte keinen alten Menschen mehr. Vers 22 „denn ich habe Wollgefallen an dem Gesetz Gottes nach dem inneren Menschen“.  

Wir kämen also zur Frage, was ist der innere Mensch?

Und ich bin überzeugt, daß von 100 Kindern Gottes kaum einer ist, der es präzisieren kann. Das ist meine Meinung, die ich hier sage. Ich bin überzeugt, dass die eigenartigsten Dinge zum Vorschein kommen, nur das nicht, worum es geht. Ich will versuchen ein wenig von diesem inneren Menschen heute zu sagen. Zunächst haben wir im N.T. 3 Bibelstellen über den inneren Menschen. Dass der innere Mensch vorhanden ist, dazu brauchen wir keine Überlegungen anzustellen. Die Bibel, Gottes Wort, benennt ihn, denn diese 3 Bibelstellen sind zugleich drei Zeugnisse und durch zweier oder dreier Zeugnis wird jede Sache bestätigt, sagt die Bibel, Gottes Wort. Ich bin gehalten zu sagen, dass man von inneren Menschen überhaupt nur bei Erretteten reden kann. Ein verlorener Mensch hat keinen inneren Menschen. Er glaubt nicht, darum hat er nicht.  Wir werden es gleich noch besser verstehen. Wenn es heißt, ich habe Wohlgefallen an dem Gesetz Gottes, dann ist vom Grundsatz her der Gottlose in keiner Weise angesprochen. Das ist der erste Punkt. Ja, ich möchte sogar noch weiter gehen und sagen, daß es selbst unter den Glaubenden viele gibt, die Probleme haben mit dem Wohlgefallen am Gesetz Gottes.  In 2. Korinter 4,16 da heißt es, daß der innere Mensch erneuert wird Tag für Tag. Wenn wir also lesen, daß dieser innere Mensch, der hier angesprochen ist, in Vers 22 bei einem Erretteten Tag für Tag erneuert wird, dann würde also bei einem Nichterretteten keine Erneuerung da sein. Wir kämen jetzt zur nächsten Frage, in Eph.3 und da wird uns gezeigt, wodurch er erneuert wird. In Eph.3,16 heißt es: Auf das er, der Herr euch gebe nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit mit Kraft gestärkt zu werden durch seinen Geist an dem inneren Menschen. Jetzt kämen wir zur Frage, hat der Gottlose etwas, der Nichterrettete seinen Geist zu stärken oder gibt Gottes Geist den Gottlosen die Stärkung des Geistes? Da müssen wir sagen nein, also kommen wir jetzt zu einem vorläufigen Schluß und sagen:  wenn Gottes Wort vom inneren Menschen redet, dann nur in der Weise als von Erlösten, als von Erretteten. Dieser innere Mensch ist eine Sache, die täglich erneuert werden muß. Es ist also nicht die neue Schöpfung. Die neue Schöpfung braucht nicht täglich erneuert zu werden.  Was ist jetzt der innere Mensch? Ich möchte es in einer gewissen verständlichen Art bringen, weil es nicht sehr leicht ist, die Dinge, die man aus der Schrift mit menschlichen Worten formulieren möchte, hier so darzutun, dass es alle verstehen. Zunächst der äußere Mensch und der innere Mensch. Das sind Kontrastierungen, so daß wir sagen können: Das Fleisch ist der äußere Mensch. So haben wir es mit dem inneren Menschen also mehr mit dem Geiste zu tun und weil wir wissen, dass sowohl der Geist des Menschen als auch seine Seele Geist ist, haben wir es zunächst mit dem inneren Menschen, einer Sache des Geistes zu tun. Aber nur dort, wo der Geist Gottes vorhanden ist oder der Heilige Geist, kann Erneuerung oder kann diese Stärkung des Geistes nach der Eph.3,16 erfolgen. Also knüpft der Geist am inneren Menschen dahin an, daß durch die Gemeinschaft des Heiligen Geistes, der Geist, der Vorrat des Menschen, in diese Gemeinschaft hineingezogen ist. Denken wir jetzt primär an die Seele, aber wir können nicht sagen, der innere Mensch ist die Seele. Das wäre so unpräzis ausgedrückt, daß es beinahe falsch wäre, sondern der innere Mensch ist das, womit wir Gott dienen, nachdem wir bekehrt worden sind und den Heiligen Geist empfangen haben und das Zeugnis Jesu Christi besitzen. Das bedeutet: meinem inwendigen Wesen, meinem Menschsein dem Inneren nach, sowohl nach der Seele, als auch nach dem Geiste des Menschen, wie auch in dem mir gegebenen Wirken des Heiligen Geistes, wird mir an meinem Teil durch den göttlichen Teil jene Stärkung zuteil, sodass die Erneuerung im Grundwert unseres Innenlebens einsetzt. Das ist der innere Mensch. Der Mensch mit allen seinen Empfindsamkeiten, der Mensch mit seinen Überlegungen, auch mit dem Verstande, mit dem wir Gott zu dienen haben. Wir sind keine Verstandesmenschen, aber wir möchten den Verstand nicht hinauswerfen. Das können wir mit anderen Dingen machen, sondern wir haben den Verstand Gott gemäß einzuordnen, entsprechend dem Willen Gottes zu unterstellen und dem Herrn damit zu dienen. Wenn woir uns auch nocht verlassen auf unserem Verstand, so steht dennoch unser Verstand unter der Zucht des Christus, wodurch wir Gott gemäße Entscheidungen im Glaubensleben treffen können. Das geht über den inneren Menschen. Das ist dort, wo sich die Dinge des Geistes in uns zusammenfinden oder wo sie tangieren. Paulus sagt, denn ich habe Wohlgefallen an dem Gesetz Gottes. Jetzt sehen wir, alles, was Gott von uns erwartet, was Gott uns geheißen hat, was Gott uns gesetzgeberisch gewiesen hat, alles das ist Gesetz Gottes, alles das, was von Gott in dieser Weise ausgeht, ist Gesetz Gottes. Wir haben Wohlgefallen mit dem inneren Menschen daran. Dass wir heute kein Wohlgefallen mehr am Gesetz Mose haben können, das ist uns klar und wenn schon jemand heute noch in der Zeit der Gnade an dem Gesetz Mose auszuüben Lust empfindet, dann ist es Fleischeswerk, sagt Gottes Wort. Das ist das Gesetz Gottes, alles, was Gott will und dieser Mensch allgemein, der Errettete steht in einem gewaltigen Widerspruch in einer Auseinandersetzung in sich selbst, nämlich, die Schrift sagt, dass der Geist willig ist. Unsere Verbindungen zu Gott, sind nicht durch das Fleisch, sondern durch den Geist. Und das ist die Aussage des N.T.: der Geist ist willig, aber das Fleisch ist rebellisch, weil es schwach ist. Alles das, was schwach ist, was niedergedrückt ist, will rebellieren dagegen. Und deshalb sagt Paulus in Vers 23, aber ich sehe ein anderes Gesetz, ein Untertansein in den Gliedern meines Leibes, also im Fleische und zwar, daß dem Gesetz meines Sinnes, das ist dem des inneren Menschen widerstreitet. Durch den Widerstreit geraten wir in Gefangenschaft. Wir geraten nach der Aussage von Vers 23 in Gefangenschaft. In welche Gefangenschaft? In die Gefangenschaft des Gesetzes der Sünde.  

Weil das Fleisch beständig dagegen löckt oder anstachelt. Dadurch kommen wir nie zur Ruhe im Fleische seit dem Sündenfall und Gott hat es damals genau gewußt, sehr genau gewußt, daß er sagt, weil du gesündigt hast, dann stirbst du notwendigerweise und es ist gut, es ist gut, dass wir sterben müssen.



Wo kämen wir hin, wenn Gott uns dieses Gnadenmittel des leiblichen Todes nicht gegeben hätte. Es ist gut. Es ist sehr gut. Ich habe ein volles JA zu dem leiblichen Tod. Das habe ich schon lange und zwar habe ich dieses gewaltige JA zum Tod, zur Gerechtigkeit Gottes. Gerechtigkeit Gottes ist ja Gericht, also unser leiblicher Tod war die Folge als Gericht im Garten Eden. Und dazu haben wir ein JA und zwar kam dieses JA in meinem Herzen auf, als ich das verstanden hatte, was hier gesagt wird, daß das Gottes Gerechtigkeit ist, dass ich sterben muß. Es ist an sich schade, dass wir sterben müssen, aber es ist gut, es ist sehr gut. Ich danke meinem Gott dafür. Ich möchte auch gar nicht hier auf dieser Erde bleiben. So sind wir nicht Bürger. Unser Bürgertum ist nicht hier von der Erde. Wir sind hier Fremdlinge und Gäste und sehnen uns beim Herrn zu sein. Dieses Gesetz der Sünde, Paulus sagt, ist in meinen Gliedern des Leibes. Da spuckt es beständig. Das sind die Folgen der Sünde von Adam.  In Galater 5,17, da wird uns gesagt, denn das Fleisch gelüstet wieder den Geist. Stellt euch mal vor: das Fleisch, das wir haben, gelüstet nach uns.

Das Fleisch gelüstet an uns. Sehen wir jetzt die Notwendigkeit, dass wir mit Christus in der Gleichheit seines Todes mit ihm sterben müssen?

Der Geist aber wider das Fleisch. Es gibt Kampf, weil das Fleisch gelüstet, hier steht es nicht umgekehrt. Hier heißt es, das Fleisch gelüstet wider den Geist, nicht umgekehrt und eine Folge davon ist, dass der Geist sich gegen das Fleisch Widerstand leistet, es ist die Folge und die Schrift sagt, die beiden sind entgegen gesetzt. Dadurch tun wir nicht das, was wir wollen. Wir haben einen riesigen Zankapfel in uns, das ist das Fleisch. Mit dem Geist kämen wir viel schneller hin, als mit Fleisch. Deshalb hat auch der Herr Jesus viel Probleme mit fleischlichen Christen. Und Paulus sieht sich und jetzt schaut er mal auf sein Fleisch. Er macht das nicht lange. In Vers 24, nur mal so kurz. Er schaut da mal hin und als er dahin schaut, da sieht er sich veranlasst zu einem gewaltigen Ausruf, „ich elender Mensch“ und dann die Frage:

wer wird mich retten von diesem Leibe des Todes“.

Das ist das Gesetz der Sünde und des Todes.

Und in Vers 25 kommt nun der Sieg zum Ausdruck, weil einer gefunden ist, der diesen Tod überwunden hat, Christus, unser Herr. Deshalb freuen wir uns unbändig, weil wir unser Leben in Christus geborgen haben, weil wir mit Christus den Frieden empfangen haben, den Gott uns zu geben vermag. Ich danke Gott, durch Jesum Christum, unserem Herrn. Nun sagt er, in der Gespaltenheit des Menschen, also nun diene ich selbst mit dem Geist, er sagt hier mit dem Sinne, weil es eben mit dem Menschen oder mit dem Geist des Menschen verbunden ist, da sagt er, „mit dem Sinne“. Er wagt sich nicht zu sagen, mit der Seele, weil es eben falsch wäre und da sagt er, mit dem Sinne, Gottes Gesetz, „mit dem Fleische aber der Sünde Gesetz“. Der gespaltene Dienst. Der Herr möchte Gnade schenken, zu verstehen, dass wir heute ein ganz klein wenig mitbekommen haben, was hier gemeint ist. Wir freuen uns, die wir Erlösung haben im Blute des Lammes und wissen, wir sind errettet, wir sind erlöst, wir sind mit unseren Sünden zu Christus gekommen und der Herr Jesus hat uns angenommen und damit liegen wir in der Hand des allein lebendigen und mächtigen Gottes, von dem Paulus in Vers 25 sagt, „ich danke Gott durch Jesum Christum“.


ich danke Gott durch Jesum Christum“.


 


 

 

 
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