Auferstehung und Liebe über dem Durchschnitt


Steve Jobs sprach mal mit John Sculley von Pepsi-Cola.

"Wann werden Sie etwas unternehmen, das die Welt verändert, 

anstatt Zuckerwasser zu verkaufen ?"

Steve Jobs hatte einen richtigen Gedanken. Es geht darum die Welt zu verändern.  

Liebe Tod und Auferstehung Christi hat die Welt verändert.


Jesus Christus - dieser Mann ist gestorben und auferstanden.

Tausende von Kirchen feiern heute das Abendmahl und das Gedenken daran.  

Heute - Ostern - feiert die ganze Welt die Auferstehung Christi.  

Liebe kann unser Leben verändern und kann auch die Welt verändern.  

Wie das passiert ist, das möchten wir lesen in einer Geschichte im Evangelium des Johannes Kapitel 20   

ab Vers [1 Joh 20,1]

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Früh am Morgen............Maria stand draußen und weinte............gehe aber hin zu meine Brüdern... sie verkündigt den Jüngern........ich habe den Herrn gesehen und das hat er zu mir gesagt  


Maria Magdalena oder Maria von Magdala. Aus Magdala gebürtig. Sie liebte Jesus an dieser Stelle mehr als alle anderen. Sie hatte von ihm, von Jesus viel gelernt. Besonders hat sie von ihm gelernt wie man seinen Nächsten lieben soll.

Er war ihr Lehrer, sie war seine Schülerin.  Das war eine Frau, die früher von Dämonen besessen war und er hat diese unreinen Geister ausgetrieben.
Und nun, diese Frau, mit der keiner etwas zu tun haben wollte,  diese ex-besessene Frau wird von ihm geheilt
  

[Lk 8,2 Mk 16,9 Lk 8,3  Mt 17,55 Mk 15,47 Mk 16,1-5 Joh 10,1]

und nun fängt da ein Lernprozess bei ihr an. Sie dient ihm, sie beobachtet sein Leben und Stück für Stück verwandelt sich diese Frau in eine Frau, die ein leuchtendes Vorbild ist in ihrer Liebe, in ihren Taten. Sie hat die Jünger hier an dieser Stelle in den Schatten gestellt mit dem, was sie gemacht hat.
  

Ihr war viel vergeben und sie liebte viel .

Wie hat sie ihre Liebe zu Jesus ausgedrückt? Wir haben gelesen: am ersten Tag der Woche als es noch früh war.....

wenn’s morgens früh noch dunkel ist die meisten wollen doch im Bett bleiben wir sehen Maria und anderen Frauen stehen auf, als es draußen noch dunkel ist. Warum stehen sie auf ? Was wollen sie in aller Frühe am Grab? Vor 2 Tagen ist Jesus gekreuzigt worden und jetzt am dritten Tag wollen sie nochmal zum Grab.

Wisst ihr, diese überschnittliche Liebe geht später und kommt früher als andere.

Als Jesus gekreuzigt war, wurde er zum Grab gebracht. Die letzten, die dort zum Grab waren, das waren die Frauen. Sie gingen als Letzte spät abends vom Grab weg und morgens früh am dritten Tag waren sie die ersten, die am Grab waren. David suchte Jesus in der Frühe, David suchte Jesus auch in der Nacht, um mit IHM im Gebet Gemeinschaft zu haben. Daniel suchte Gott am Tage, dann wenn der Rest der Welt im hektischen Arbeitsstress durch den Arbeitsalltag hetzte, sagte Daniel: "so jetzt Schluß". Er hatte drei mal am Tag seine Gebetszeiten, in denen er hinging, sich hinkniete und zu Gott betete. Jesus selbst suchte ständig das Gebet mit dem Vater. Und das hatte Maria von ihm gelernt.  Die Liebe über dem Durchschnitt sucht die Begegnung mit Jesus dann. wenn andere
schon schlafen oder wenn andere noch schlafen 

und sie bleibt den ganzen Tag im Kontakt mit ihm. Wie sieht es heute mit uns aus? Wann suchen wir Kontakt zu Gott? Vielleicht gibt es Menschen die haben den Kontakt mit Gott abgebrochen, da gibt es Menschen, die haben den Kontakt zu Gott noch nie aufgenommen; die Bibel sagt:


NAHT EUCH ZU GOTT UND ER WIRD SICH ZU EUCH NAHEN


    Aber Maria drückte ihre Liebe noch in einer zweiten Tat aus. 
Die überdurchschnittliche Liebe zu Jesus 

verschenkt mehr Besitz und Geld als andere. Wir sehen, früher wurden die Menschen, wenn sie tot waren (bei den Juden), wurden sie in solche Leinentücher eingewickelt und in Öl einbalsamiert, sie wurden mit verschiedenen Aromen parfümiert. Das war damals Brauch und wir sehen das, als Jesus vom Kreuz abgenommen wurde, passierte mit ihm, nichts anderes. Da kam Nikodemus und bracht 34 Kilogramm Myrrhe und Aloe, das ganze wurde mit den Leinentüchern hinein und Jesus darin eingewickelt. Da sagen wir uns: das soll doch reichen, 34 Kilo. Aber wir sehen Maria Magdalena bereitet zuhause eine eigene 

Salbe und Öle und Parfüme, und als sie morgens aufstanden in dieser Frühe gingen die Frauen noch ins Geschäft und kaufen noch mehr Öle, noch mehr dieser Spezereien. Wir fragen uns: warum diese ganzen Ausgaben? Jesus ist doch schon einbalsamiert worden und wofür braucht man überhaupt das Ganze, wofür diese ganze Verschwendung?   

Ich denke Maria und die anderen Frauen wollten IHM zum Abschied etwas schenken. So ein Abschiedsgeschenk an Jesus. Ja, er ist schon in den Ölen da und einbalsamiert, nein, man braucht es nicht mehr, aber sie wollen ihm noch etwas schenken. Und erinnert ihr euch?
Als die Weisen aus dem Morgenland kamen bei der Geburt von Jesus, sie brachten ja auch Geschenke mit.
Kinder, was haben sie mitgebracht? ......Ja ?........Myrrhe Gold und Weihrauch. Genau ! Die hatten auch den Wunsch, dem König etwas zu schenken. Und hier kommen diese Frauen und wollen ihm zum Begräbnis diese Salben und Öle schenken. Wisst ihr, Jesus war genauso. Er gab im Himmel alles auf, um hier auf der Erde nichts zu besitzen. Er gab alles auf, er gab sich selbst auf, sein ganzes Leben, für wen? Für die es verdient hatten? Für die Leute die ihn dann sozusagen mit Kußhand empfangen würden?
Nie und nimmer. Die haben ihn ans Kreuz genagelt. Und das wusste er.
Und trotzdem hat er alles verlassen, alles verlassen um der Menschen willen. Und das hat Maria von ihm gelernt. Sie hat gelernt, dass seine Liebe übertrieben ist. Dass seine Liebe irrational ist, dass seine Liebe keiner Logik folgt, aber sie liebt. Das hatte Maria von ihm gelernt. Das hatte Maria von ihm gelernt und die Liebe über dem Durchschnitt sie zählt nicht die eigenen Euros und Cents, wenn es darum geht, Gott und Mitmenschen zu dienen, sie ist freigiebig, sie ist bereit zu geben. Sie ist bereit zu geben
mehr als andere geben. Sie blinkt in den zwei Scherflein der Witwe, sie ist der barmherzige Samariter.


  Und die dritte Tat in der Maria die Liebe zu Jesus bewies die überdurchschnittliche Liebe zu Jesus; ihr ist kein Weg  zuweit. Nicht wie den anderen. Wenn wir die Auferstehungsgeschichte lesen, dann hat Maria die meisten Wege zurückgelegt. Lasst uns zählen:    

Weg 1 Maria geht frühmorgens ins Geschäft und kauft diese Öle.  

Weg 2 Sie geht zum Grab  

Weg 3 sie läuft vomn Grab zu Petrus und Johannes um ihen zu sagen dass der HErr im Grab nicht mehr ist  

Weg 4 sie kehrt von da wieder zum Grab zurück  

Weg 5 Jesus schickt sie zu den Jüngern und erzählt ihnen dass Jesus ihr auferstanden + ihr begegnet ist  

Weg 6 letztendlich erst dann geht sie nach Hause  

Wir finden keinen anderen Jünger der so viel Kilometer an diesem Morgen zurückgelegt hat.  Und sie war keine Leistungssportlerin, nein, sie war eine ganz einfache Frau, die das aus LIEBE gemacht hat.
Ihr war kein Weg zu lang und zu weit. Und wisst ihr es gibt noch den Apostel Paulus dem war auch kein Weg zu weit. Er ist mehr als die anderen Apostel durchgereist in seinem Leben, Kilometer für Kilometer fast durch das ganze
frühere Europa. Und warum macht er das? Hat er nichts mehr anderes zu tun gehabt? NEIN, er machte das aus Liebe zu Jesus. Und Jesus selbst machte das genauso. Er war Wanderprediger.  Er ging an die Orte, um die andere
einen grossen Bogen gemacht haben. Unermüdlich legte er Kilometer für Kilometer zurück. Und wofür das ganze? Um Menschen zu helfen, um sie zu heilen, um für sie da zu sein. Und das hatte Maria von ihm gelernt und deshalb ging sie und war sich nicht zu schade dafür. Die Liebe über dem Durchschnitt zählt nicht die Kilometer, wenn es darum geht Gott und Mitmenschen zu dienen, sie ist bereit zu gehen. Mehr zu gehen als andere.
  Wieviel gehe ich? Bin ich mir zu schade wenn es darum geht anderen zu dienen. Heute muss man gar nicht gehen, heute können wir uns ins Auto setzen. Ist mir mein Auto zu schade, um die Kilometer zurückzulegen, wenn es darum geht Gott zu dienen und meinen Mitmenschen. Die Liebe über dem Durchschnitt geht. Geht mehr als andere.  Und dann kommen wir zum nächsten Beweis ihrer Liebe. Die überdurchschnittliche Liebe ist mehr
als andere auf
IHN fixiert. Maria ist in den Garten wieder zurückgekehrt; sie weint und dann sieht sie auf einmal im Grab die Engel.  Engel - was für eine Erscheinung. Was meint ihr Kinder, wenn jetzt durch die Decke ein Engel hierher kommen würde? Was würden wir machen?..Hm....wahrscheinlich nichts; wir würden erstarren vor Furcht und sagen: "Was ist denn hier passiert?" Und nichts anderes war es bei der Maria. Sie sieht die Engel, aber sie reagiert nicht auf die Engel. Wir lesen, wie sie mit ihnen spricht. Dann spricht sie als wären das ganz
gewöhnliche Menschen. Warum? Ihr ganzen Gedanken waren nur auf Jesus fixiert. Sie dachte nur an
IHN.
Und das sehen wir, als sie ihm begegnet und ihn erkennt, dann kommt dieser Ausruf dann kommt die Begeisterung und Freude:
"RABBUNI".   


Wir singen ein Lied: 

"Der Erste, den ich seh soll Jesus sein und dann wird alles andere mich erfreu'n." So singen wir in diesem Lied und darum geht es auch hier. so war Jesus: er sah nur den Willen seines Vaters. Und das hatte Maria von ihm gelernt. Die Liebe über dem Durchschnitt braucht nicht die goldenen Strassen und die
Edelsteine sie braucht nicht unbedingt die Engel oder andere Menschen sie braucht nur Jesus und Jesus allein. Sein Auftrag seinen Willen seine Führung: Herr wenn ich nur dich habe so frage ich nichts nach Himmel und Erde.Und der letzte Punkt an dem Maria ihre Liebe beweist diese überdurchschnittliche Liebe:

sie gibt nicht auf wie die anderen aufgeben.

Wir sehen, Johannes und Petrus rennen zum Grab. Sie kucken rein, gehen dann rein und Jesus ist nicht da. Sie sind verwundert und dann gehen sie wieder nach Hause. Hätte ja Maria auch machen können. Sie kuckt rein, da gibt's keinen Jesus und geht wieder nach Hause. Aber nein, sie wollte ihn suchen. Sie weint. Und warum weint sie denn? Sie weint vielleicht, weil es ihr so leid getan hat, dass Jesus gekreuzigt wurde, weil er nicht in Ruhe gelassen wird sogar nach seinem Tod. Da kommt jemand und stiehlt ihn anscheinend; vielleicht hat sie um die andere Maria, um die Mama von Jesus geweint, ihr Sohn wurde jetzt da am
Kreuz gekreuzigt als ein Schauspiel für alle. Vielleicht hatte sie Mitleid. Sie weint vielleicht einfach um Jesus.
Und nun will sie ihn suchen und holen und wieder zurück ins Grab legen. Sie sagt es dem Engel, sie sagt es dem vermeintlichen  Gärtner. So sehen wir: sie gibt nicht auf.  Und so war auch Joseph. Der Vater schickte ihn und er  fand die Brüder nicht, wo der Vater ihm gesagt hatte. Er suchte sie und fand sie trotzdem. So war auch Jesus. Wieviel mal hatten die Menschen ihn vertrieben?...ihn abgelehnt.. wollten nichts mit ihm zu tun haben, aber er gab nicht auf und vollbrachte seinen Auftrag. Die Liebe über dem Durchschnitt bleibt nicht auf dem halben Weg stehen, sie bemüht sich um andere, auch wenn sie abgelehnt wird. Sie vollendet, sie vollbringt, sie siegt. Und die Frage ist, wie machen wir's heute in unserem Leben? Wenn Schwierigkeiten auftauchen und wir haben eine Auftrag, eine Aufgabe, lassen wir das Ganze auf dem halben Weg stehen? Werfen wir das Handtuch hin und sagen: dann nicht mit mir! Wenn ihr nicht wollt, dann selber schuld; dann lass ich euch in Ruh'. Und geht euren Weg in euer Verderben. Das hat Jesus nicht gemacht. Und Maria hat es von ihm gelernt. -
Ein herrliches Bild, das sie da abgibt - . Vor dem Hintergrund der Dämmerung und der Tragödie..... eine funkelnde Frau in den Fußstapfen ihres Meisters.

Lasst uns die Frage stellen: warum hat sie das gemacht? Braucht sie das? Warum macht sie das?

Sie wurde von Dämonen befreit, ihr Leben war am Ende, sie war kaputt, sie war NICHTS, keiner wollte mit ihr was zu tun haben und dann kam Jesus in ihr Leben und hat ihr Leben SO verändert, DASS sie glücklich war, dass sie froh war, dass sie ein glückliches Leben führen könnte. Und deshalb: sie wollte danken. Sie wollte vergeben und das kann uns heute auch passieren, wenn Menschen da sind, die sich sagen, ich kann mit meinem Leben nicht mehr viel anfangen, auch ein paar andere nicht, vielleicht ist es nach außen schön, aber Jesus kann mit seiner Liebe dieses Leben verändern. Und dann können wir so werden wie Maria, ein glückliches gesegnetes Leben führen. Nun wie belohnt Jesus diese überdurchschnittliche Liebe? Jesus, das ist einer, der sieht alles, was wir tun was wir denken warum wir was tun und wir sehen bei der Maria: er ist ihr als Erster erscheinen. Er ist ihr als Erster erschienen, er hat ihre Tränen weggewischt, er hat sie getröstet, er hat sie erfreut und hat ihr diese schöne Nachricht der Auferstehung mitgeteilt. Nicht den anderen, nicht den Jüngern zuerst, nein IHR. Warum gibt es Christen, die die Führung Gottes viel klarer und viel früher sehen als andere? Ganz einfach, weil sie Gott überdurchschnittlich lieben.


Die göttliche besondere Gegenwart ist bei Menschen zu sehen, die Gott überdurchschnittlich lieben. Wir lesen
Gott ist die Liebe 

und wer in der Liebe bleibt der bleibt in Gott und Gott in ihm. Gott bleibt bei solchen Menschen; und führt sie. Und noch ein sehr starkes Argument wie Gott die Liebe belohnt:
die vollkommene Liebe treibt die Angst aus.

Wir sehen die Frauen und Maria sind EIN BILD für LIEBE.

Die Jünger hinter verschlossenen Türen sind ein Bild der Angst. Sie hatten Angst. Jesus wurde vor einigen Tagen gekreuzigt, vielleicht sind WIR die nächsten? Und sie wollten da nicht raus. Sie wollten nicht, sie hatten Angst. Warum hatten sie Angst? Weil
in ihrem Herzen die Ichfixierheit war; sie hatten Angst um sich. Bei Maria war nur Jesus im Herzen, und der hat die Angst ausgedrängt. Unser Herz kann nicht leer bleiben und wenn es nur zur Hälfte voll Liebe ist, dann ist die andere Hälfte ANGST..und Furcht und Sorgen. Und wieviele Menschen, wieviele Christen gibt es heute, die sind in Sorgen verstrickt, in Angst, in Nöten, ohne Zukunft und so weiter. Wir sehen, die Bibel gibt ein wunderbares Rezept der Heilung und einen Schlüssel zum angstfreien Leben. Das ist die übertriebene, die überdurchschnittliche Liebe. Dann fängt der Mensch an, nicht an sich zu denken, sondern an Gott und an andere Menschen; er tut dann etwas, er ist beschäftigt, ist für andere da und dieses Leben drängt die Angst aus dem Herzen heraus verdrängt die Angst und das haben wir bei Maria gesehen. So war es bei ihr und so wird es bei jeden sein der sich heute entscheidet, diese überdurchschnittliche Liebe zu leben.

         Aber wie kann ich das lernen? Wie kann ich diese überdurchschnittliche Liebe bei mir ausbilden? Es ist ganz einfach. Wie können Pianisten überdurchschnittlich werden? Wie kann ein Amateurangler, der seine
Rute reinschmeisst und nie einen Fisch an den Haken bekommt, zum Profi-Angler werden? Wie geht das? Wie kann ein Schüler zu einem Lehrer werden? Und wie kann ein Analphabet zu einem Schriftsteller werden? Wer hat die Lösung? Die Lösung ist ganz einfach: Übung macht den Meister. Einfach TUN. Jeden Tag nur TUN. Fleissig üben. Sich zurückstellen, sich demütigen, eigene Interessen hintenanstellen, den anderen dienen, den Nutzen suchen für Gott und die nächsten.
  


Wo und wann  

Im großen und Kleinen 

Im Reinen  Im Denken 

Im Reden Im Geben  

Im Wünschen Im Sehnen 

Im Leben  Im Lachen 

Im Weinen Im Zeigen  

Jetzt und im Dann 

und im Irgendwann  

Im Hellen Im Dunklen 

Im Funkeln  Im Sehen 

Im Blinden - IHN finden  

   Die Übung der Liebestaten sie bringt uns voran  einfach tun auch, wenns andere nicht sehen  

auch wenn's keiner sieht; ich möchte, bevor ich jetzt abschließe, noch eine  Geschichte lesen....


Eine Liebestat, die keiner gesehen hat

Elmar Bediner flog im 2. Weltkrieg zahlreiche Bombereinsätze über Deutschland. Eine dieser Missionen hat er  nie vergessen. Sein Flugzeug wurde besonders hart unter Beschuss genommen. 11 Granten durchschlugen den Treibstofftank. Wäre nur eine dieser Granaten explodiert, wäre die Maschine vom Himmel gestürzt. Unverständlicherweise blieb jedoch alles intakt. Erst später bekam Bediner die Erklärung für dieses Wunder. Als Entschärfungsexperten die Granaten öffneten, fanden sie keinen Sprengstoff darin. . Alle Granaten waren leer bis auf eine. 

Diese Granate enthielt eine kleine Notiz, die offensichtlich von einem Munitionsfacharbeiter in Tschechien geschrieben worden war. Übersetzt lautet sie: "Das ist alles, was wir im Augenblick für euch tun können". 

Es hat keiner gesehen. Dieser Mensch hätte verzweifeln können und sagen können. Jetzt bin ich eingesprerrt und muss hier Waffen bauen für diesen Krieg; aber er nutzte seine Chance und legte diesen Zettel rein und liess die Granate leer.  Vielleicht gibt es Menschen unter uns, die sind überdurchschnittlch liebenswürdig und lieben überdurchschnittlich.
Das sieht keiner. Und die sind entmutigt und enttäuscht. Wisst ihr, ich denke, als Maria das alles gemacht hat, war Jesus im Garten; er hat sie beobachtet, er war versteckt vielleicht irgendwo;und hat das alles gesehn. Und heute passiert dasselbe: Jesu sieht alles. Und Jesus belohnt diese Liebe mit einen überdurchschnittlich glücklichem und reichen Leben. Das soll unser Fazit sein. Der auferstandene Jesus wünscht sich, dass wir noch zufriedener, fröhlicher, lebendiger, zuversichtlicher und glücklicher werden.  Der Weg zu diesem Leben nennt sich überdurchschnittliche Liebe. Je mehr wir uns Gott nahen, desto mehr naht er sich uns. Die Frage, die Jesus nach seiner Auferstehung an Petrus richtete, hat Magdalena mit Taten beantwortet  Ein JA  auf diese Frage kann unser Leben noch schöner als das Leben der anderen machen. Die Frage lautet :
  
Hast du mich lieber als mich diese haben?
  

Amen.

AS


Kernsätze  

An Jesus hatte Maria gesehen, wie man seinen Nächsten lieben soll.
Maria von Magdala, diese von allen gemiedene Frau wird von Dämonen befreit .
Sie beobachtet Jesus und 
und lernt bei Jesus.  

Sie verwandelt sich in eine Frau, die lieben kann.  

Ihr war viel vergeben und sie liebt viel und sie hat ihre Liebe durch Taten ausgedrückt.  


Hauptgedanken  

Jesus hat die Welt verändert.  

Seine Liebe verändert die Welt, noch heute.  

Die Liebe ist das stärkste Prinzip auf dieser Erde.  

Gottes Liebe rettet und erneuert das, was sterben wird.    

Maria verwandelt sich in eine Frau, die lieben kann wie Jesus.


    

    


Die alles übersteigende Erkenntnis der Liebe Jesu (Eph 3,19) zu verstehen ist ein Lernprozess der unser ganzes Leben anhält. Den Reichtum der Liebe Gottes und die damit verbundene Fülle an Segnungen, im Herzen zu verinnerlichen, ist das Größte wonach wir uns ausstrecken können. Wer es vermag in der Liebe Jesu zu ruhen und sich an seiner Gegenwart zu erfreuen, der lebt in einem unschätzbaren inneren Reichtum. Gerade in den Zeiten der Anfechtung durch Nöte, zeigt sich inwieweit wir in der Liebe Jesu gefestigt sind. Die überschwängli- che Größe der Kraft Gottes (Eph 1,19) vermag all unsere inneren Bedürfnisse nach Liebe, Freude und inneren Frieden zu stillen, unabhängig von den Umständen in denen wir uns befinden. Die Liebe Jesu zu erkennen, sie zu verstehen, sie zu verinnerlichen ist ein unausforschlicher Reichtum an Gnade, eine für uns unvorstellbare geistliche Herrlichkeit. Der Herr möge uns die Augen unseres Herzen öffnen, damit wir in der Freude seiner Liebe und in dem Frieden seiner Gegenwart leben können. Wer tief in der Liebe Gottes gegründet ist, wer sich geliebt weis in Christus, ist unabhängig von menschlicher Liebe. Auf menschliche Wertschätzung, Zuneigung, Freundlichkeit kann er verzichten, weil sein Bedürfnis nach Liebe bereits in der Liebe Jesu und seiner Gegenwart gestillt wurde. Ablehnung von Menschen, Unfreundlichkeiten, und der gleichen mehr, treffen ihn nicht mehr, weil er innerlich unabhängig von Menschen geworden ist und sein Bedürfnis nach Liebe bereits in der Erkenntnis der Liebe Jesu gestillt wurde (Eph 3,19). Der Feind kann uns durch andere Menschen keine inneren Verletzungen mehr zufügen, weil wir durch die Liebe Jesu sofort vergeben können. Zwischenmenschliche Probleme tauchen erst gar nicht auf, weil wir in der Lage sind Unrecht zu ertragen, Lieblosigkeiten zu ignorieren, Verachtung und Geringschätzung zu übergehen. Die Kraft der Liebe Jesu (Eph 1,19) befähig uns Liebe zu üben, wo man uns hasst. Wer in der Liebe Jesu lebt, hat Zugang zur ganzen Fülle Gottes (Eph 3,19), er lebt in der Freude und im Frieden der Gegenwart Jesu und ruht in seiner Liebe.       



Das geistliche Defizit

Der Umgang mit Aggressionen ist sehr wichtig für das geistliche Leben.  Unzufriedenheit, innere Rebellion, Frust, Kritiksucht, Ärger usw. führen zu Aggressionen die uns in Schuld und Sünde verstricken.
Bei manchen äußern sich Aggressionen nach außen hin in Form von Hysterie, Punk-Erscheinung, Wut, Zorn, Härte, aggressivem Verhalten.
Bei anderen wiederum äußern sich die Aggressionen im Inneren ihrer Seele durch Depressionen, Migräne, Burn-Out; und verschiedenen anderen Krankheiten.

Durch Buße, Sündenbekenntnis und Demütigung im Gebet vor Gott reinigen wir uns davon. Aktive Vergebung ist notwendig, wo wir selbst Unrecht von anderen erfahren haben. Die Freude an der Herrlichkeit Gottes, dem Reichtum seiner Gnade, erfüllt uns wieder ganz neu mit Freude und Dank, wenn wir es uns im Gebet, in der Gemeinschaft
mit unserem HERRN, von ihm erbitten. Sich geliebt wissen in Christus,
ist ein unschätzbarer Reichtum, der uns innerlich ausgeglichen, freudig und gesund von seelischen Krankheiten macht.


Aggressionen resultieren aus einem geistlichen Defizit an Liebe.
Sie prägen unser Verhalten negativ und schädigen unsere Gesundheit. Innere Erfüllung durch Freude im HERRN ist nur möglich durch vorherige Reinigung durch Buße und Demütigung, im Gebet vor unserem HERRN.


In Fachkreisen sagt man: Was wir denken, verändert die Struktur des Gehirns. Wer ständig nörgelt und jammert, sorgt dafür, dass er in Zukunft noch mehr Schwierigkeiten erlebt: Die Art, wie wir auf eine Situation reagieren, verändert die Struktur unseres Gehirns. In 1.Thess 5,18 heißt es: „Seid in allem dankbar >“

Wer sich ständig mit sich selbst in Gedanken beschäftigt, lebt in der Selbstsucht im Egoismus. Die Liebe zu uns selbst blockiert den Zugang zur Liebe Jesu. Der Götzendienst unserer eigenen Gedanken, das Kreisen um uns selbst bedarf einer tiefen Demütigung vor Gott, einer Reinigung unserer Herzen, damit wir Vergebung erlangen
- die geistliche Grundlage schaffen, um in der Liebe Jesu leben zu können.

Die Liebe Jesu zu erkennen, sie zu verstehen, sie zu verinnerlichen
ist ein unausforschlicher Reichtum an Gnade, eine für uns unvorstellbare geistliche Herrlichkeit. Der Herr möge uns die Augen unseres Herzen öffnen, damit wir in der Freude seiner Liebe und in dem Frieden seiner Gegenwart leben können.
Wer tief in der Liebe Gottes gegründet ist, wer sich geliebt weis in Christus, ist unabhängig von menschlicher Liebe. Auf menschliche Wertschätzung, Zuneigung, Freundlichkeit kann er verzichten, weil sein Bedürfnis nach Liebe bereits in der Liebe Jesu und seiner Gegenwart gestillt wurde. Ablehnung von Menschen, Unfreundlichkeiten, und der gleichen mehr, treffen ihn nicht mehr,
weil er innerlich unabhängig von Menschen geworden ist und sein Bedürfnis nach Liebe bereits in der Erkenntnis der Liebe Jesu gestillt wurde (Eph 3,19).





Die erziehende Gnade

Erstens. Die Gnade Gottes ist immer eine Erziehung. Erziehung ist eine mündliche Unterweisung, indem man jemanden ganz persönlich durch Anleitung oder Belehrung, Kenntnisse oder Fertigkeiten vermittelt... das heisst „erziehen in der Gnade“. Wenn wir das Abendmahl einnehmen, lesen wir:  wenn wir aber gerichtet werden, so werden wir gezüchtigt, auf dass wir nicht mit der Welt verurteilt werden. Wenn jemand das Abendmahl nimmt und weiss von einer Sünde in sich, die nicht bereinigt ist, dann kommt genau dieser Pädagoge und erzieht. Wie macht er das? Durch Krankheit, körperlich durch Schwachheit körperlich und sogar durch den Tod. Gott kann einen Leib töten. Diese erziehende Gnade wünscht Johannes hier den Gemeinden, die er anschreibt. Diese erziehende Gnade sie hat ein Ziel und er listet die hier auf. Und er sagt, wenn die Gnade Gottes, diese erziehende Gnade in der Gemeinde tätig ist in einem Gemeindemitglied persönlich, dass wir dann als Gemeindeglieder absagen dem ungöttlichen Wesen. Christen haben, obwohl sie Kinder Gottes sind, noch ein ungöttliches Wesen an sich; das bedeutet, sie müssen den Unglauben gegenüber seinem Wort ablegen. Es ist erstaunlich: wir sagen Christen sind Gläubige; wenn man mal genauer in das Leben schaut, wie viele Christen der Bibel gar nicht glauben...... Da steht eine Verheissung, da steht ein Wort; die glauben zwar, dass sie gerettet sind, aber es gibt neben der einen Wahrheit der Errettung noch 50 andere noch 100 andere und noch mehr und diesen Wahrheiten glauben sie nicht. Wisst ihr woran man das sehen kann? SIE TUN NICHT NACH DER WAHRHEIT. Nicht, nach dem, was in der Bibel drin steht. Sie trau'n dem Ganzen nicht.

Das Zweite, was diese erziehende Gnade erreichen soll, in Bezug auf die Welt - denn alles was in der Welt ist - Fleischeslust Augenlust und Hoffärtiges Leben - ist nicht vom Vater, sondern von der Welt -  ist eben dies, dass die weltlichen Begierden abgelegt werden . Diese Gnade wirkt so: sie erzieht, damit Fleischeslust Augenlust und stolzes Leben immer weiter abgelegt werden können. Wünsche, die Gott nicht gefallen, die gegen sein Wort sind, Dinge, die Menschen beschmutzen, Stolz, Überheblichkeit gegenüber anderen, wenn Menschen ihre eigene Ehre suchen....... Und diese Gnade sagt: hör auf damit...Du bist in der Gemeinde, du bist Gottes Kind, leg das ab!

Drittens “damit ein Kind Gottes besonnen in dieser Welt lebt“. Besonnen heisst: selbstkontrolliert, dass wir als Kinder Gottes unsere Wünsche kontrollieren können, dass wir Maß halten können, sich von Dingen enthalten können. Wir lesen über den Sportler, er ist selbstdiszipliniert. Er kann Dinge zur Seite schieben, er kann sich konzentrieren auf eine Sache, er lässt sich nicht von Kleinigkeiten, von Nichtigkeiten ablenken, er hat sein Ziel und er diszipliniert sich und Schritt für Schritt erreicht er dieses Ziel. Das will die Gnade Gottes erreichen - die erziehende Gnade.

Viertens “dass wir gerecht in dieser Welt leben“. Ungerechtigkeit ist Sünde. Das heisst, dass wir keine Sünde zulassen in unserem Leben und in unserem Leben im Bezug zu Mitchristen oder Mitmenschen, dass wir uns nicht versündigen.

Fünftens “dass wir fromm in dieser Welt leben“. Das heisst, dass wir alles zur Ehre Gottes tun.

Sechstens “und warten auf die selige Hoffnung“. Die Gnade möchte uns so erziehen, dass das Warten auf die Wiederkunft Christi etwas ist, was uns täglich beschäftigt, worauf wir uns freu'n und dann, dass wir eifrig wären zu guten Werken, dass Christen gute Werke tun an ihren Mitmenschen.

Das ist die Wirkung der erziehenden GNADE.




 

 

 


 

 

 
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