Wenn Luther heute käme,

den Weinberg seiner Kirche 

zu besehen,

wie würde ihm zumute werden?

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70 n.Chr Tempel zerstört in Israel

1517 Reformation in Deutschland

1917 Balfour Erklärung in Großbritannien

1967 Sechstagekrieg in Israel

2017 Lutherjahr in Frankfurt
 

http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/freizeit/landesausstellung/cranachs-kirche118_showImage-6_zc-5daaa475.html
  

Luther würde auf dem Flughafen Frankfurt landen, wo sonst? 

Er würde mit dem Taxi schnell zum Frankfurter Hof fahren 

und dann auch den Turm der Katharinenkirche gesehen haben.....

das erste Ziel, das er dann nachher ansteuern würde, wäre die  Katharinenkirche. 


Er würde dann zu Fuß vom Frankfurter Hof Richtung Hauptwache marschieren und entdecken, dass er dort zur Seelsorge gehen könnte.
Er ginge aber zuerst in die Kirche hinein, vielleicht wäre es an einem Montag 16:30, dann könnte er
das Orgelkonzert mit Martin Lücker hören, dann würde er hinausgehen auf die Zeil und dort feststellen, dass das Evangelium auf der Strasse gepredigt wird. Von Jerome aus USA, der für Frankfurt predigt und von Carmen, die das Evangelium mit vielen bunten Traktaten verteilt. Übrigens ist zur Katharinenkirche zu sagen: 

Hamman von Holzhausen, Frankfurter Brüger,  lud 1522 den 

Luther-Schüler Hartmann Ibach aus Marburg nach Frankfurt ein, 

um die ersten reformatorischen Predigten in der Katharinenkirche 

zu halten.  Luther würde staunen! Das Evangelium ist heute mitten 

in Frankfurt auf der Strasse zu hören? Ja mehr noch, Jesus Christus 

wird sogar von den Afrikanern der Gemeinde Barmherziger Gott
verkündigt und man wird in die Gemeinde eingeladen!

Luther staunte nicht schlecht, würde er mit den Afrikanern reden, 

in deutsch! Welch eine Liebe hat doch Gott zu diesem Volk 

der Deutschen, das Luther einst untergehen sah wegen des 

deutschen Teufels, der „Sauf und Rauf“ hiess.

„Schaff und Kauf“ heisst der Teufel heutzutage.  

Jerome, der Amerikaner, hat eine Lutherbibel. Luther würde sich 

freuen, dass sein Name immer noch mit seiner Bibelübersetzung genannt wird. Und Frankfurt hat ein Bibelhaus, ein Bibelmuseum. 

Was liegt da näher als an die „Lutherstadt Frankfurt“ zu glauben?
 

Freuen würde er sich beim Anblick der Rückkehrbewegungen zur 

Bibel mit den vielen neuen Übersetzungen, über die Rückkehr 

der Rußlanddeutschen nach Deutschland und deren Glauben, 

über die Rückkehr zum Evangelium der Gnade in den freien Gemeinden,

in den Bibelschulen überall im Lande und die Entdeckung 

der Missionswerke, dass die Felder weiß sind zur Ernte; 

obwohl etliche Kirchenaustritte zu verzeichnen sind, ist bei den 

Kindern Gottes eine Freude über den erreichten Zustand festzustellen.

Und man geht ins Ausland zum Predigen. Obgleich die deutsche Gesellschaft einer unterschweligen Gleichgültigkeit gegenüber 

der Rettung der Seele frönt, ist Deutschland sehr gläubig an 

den Wohlstand; er ist zum Ersatzgott geworden, dessen Allmacht 

auch die Flüchtlinge schon anbeten. Und wenn sogar die 

Katholiken Luthers Lehre von der geschenkten Gerechtigkeit 

verstanden und angenommen haben, dann wird sich in Zukunft

doch noch mehr herausholen lassen aus der Predigt? Ach wenn

mein Melanchton doch hier wäre! Freuen würde er sich 

über das geistliche Leben, dass man überall in Deutschland 

evangelisiert und die Menschen aufruft, sich zu bekehren. Er würde 

sich erzählen lassen, wie die Amerikaner das Evangelium nach 

dem Krieg wieder nach Deutschland gebracht haben. 

Sein Reformationslied „Ein feste Burg ist unser Gott“ wird immer noch mit Verve gesungen. Aber leider aber nur an den Gedenktagen zur Reformation.


 

Ach, diese heutigen Menschen sind anders als sie damals waren. 

Er sieht nur wenige Gläubige, die in den Sonntagsgottesdienst gehen, 

ab 6 Uhr in der Früh sind es die Äthiopier, die sich in 

der Katharinenkirche versammeln. Deswegen schaut Luther gerne 

mal dort nach, wo man anderes hört: in Bremen, seit ein gewisser 

Olaf Laatzel in Bremen sich gegen den Gott der Moslems gestellt hat. 

Ab da kamen die Menschen wieder in den Gottesdienst.

Überhaupt Bremen: Friedrich Wilhelm Krummachers Predigt über 

Gal. 1 in der Bremer Ansgari-Kirche löste 1840 in Bremen

einen Kirchenstreit aus. So was mag Luther natürlich; es muss

krachen. Krummachers Predigten über den Propheten Elia haben den Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy zur Komposition des

Elia-Oratoriums (1846) angeregt. Und damit kommen wir zum nächsten Thema: zu den Juden. Gut, da hat sich Luther im Ton vergriffen, wie 

auch bei den Bauern. Totschlagen? Nun, davon muss man sich distanzieren. Auf die Flüchtlinge schiessen?- das wäre genauso, das geht auch nicht, da würde Luther heute auch nicht mitmachen. Vielleicht 

war Luther doch jähzornig? Man sagt es ihm nach. Luthers Leben 

ist wie jeder Hollywood-Film: der Regisseur hat etwas eingebaut, 

damit es menschlich bleibt. Schliesslich war Luther kein Gott 

und auch nicht der Papst. Und wenn man ihn dazugemacht hätte, 

er hätte es nicht gewollt. Aber entschuldigen würde er sich. Er 

würde es einsehen, dass da die Pferde mit ihm durchgegangen sind. 

Der Reformator hatte Schwachstellen. Aber die Reformation 

war der Anfang einer Entwicklung. Weltweit gab es einen

Aufschwung, weil der Zugang zu Gott endlich freigeschaufelt worden war. Wenn der Geist Gottes in möglichst vielen Menschen seine

Wirkung entfalten könnte, wäre dieser Erde und dieser Gesellschaft geholfen. Ja, Gott hat es doch versprochen: er wird seinen Geist ausgießen und zwar auf jeden! Das würde Luther sicherlich betonen! Wenn wir Luther nun auf den neuesten Stand gebracht hätten: er würde sich nur wundern über die Flugzeuge, die vielen Autos, die zubetonierten Landschaften, die Supermärkte und die gewaltige Sauberkeit auf den Straßen. S-Bahn und U-Bahn würden ihn begeistern und er würde sofort auf den Campus eilen und andere Professoren treffen wollen.

http://www.coburg.de/desktopdefault.aspx/tabid-1557/1359_read-4935/

Unterwegs in der U-Bahn denkt er:  wie die Gesichter aussehen! Niemand lacht, keiner hat ein Blitzen in den Augen, keiner 

freut sich auf etwas, alle sind beschäftigt und denken angestrengt 

nach; nun der Teufel hat auch in Frankfurt für jeden etwas, um 

ihn zu beschäftigen. Dass er nur den Weg zu Christus nicht finde!
Wer denkt, muss der Wahrheit glauben.
Ach wären Sie doch 

Christen geworden, dann könnten Sie widerstehen. Da kommt ihm 

die Zeile im Lied in den Sinn:  So fürchten wir uns nicht so sehr, es muss uns doch gelingen. Da sprach ihn auch schon einer an.


Herr Luther, sind Sie das wirklich? Darf ich Sie mal was fragen? Wissen

Sie eigentlich, dass Sie damals zur Wiedergeburt gekommen waren? Dass Sie aus Gott geboren waren?

Nein, das war mir nicht bewußt. Aber ich konnte auch nicht darüber reden,denn ich war beschäftigt mit der katholischen Kirche und der falschen Lehre und den Menschen, die das vertraten. Und das war eine Lüge, die ich bekämpfen musste. Ich sehe das nun auch, dass ich vorher verloren war und durch den Glauben gerettet war. Ich wusste aber, 

dass ich eine Wesensveränderung erfahren hatte. Ich danke meinem HErrn Jesus Christus dafür, ewiglich. Fröhlich und zuversichtlich war ich geworden. Durch den Glauben, allein den Glauben“


Herr Luther, Sie haben Gott erfahren in einer sagen wir mal in einer Damaskus-Stunde. Ist das nicht die Voraussetzung für ein echtes Christsein, das über ein Bekennendes Christentum noch hinausgeht?

Wem es einem gegönnt ist, sicherlich. Aber  unser Herr Jesus Christus 

fängt mit dem Glauben an, mit dem Vertrauen. Das muss wachsen. 

Er muss wachsen, ich muss abnehmen. Ich hatte eine Frage und 

die hatte mir Gott selbst beantwortet. Mir war dabei, als sei ich eingetreten ins Paradies (Das habe ich in der Vorrede zum Römerbrief deutlich beschrieben). Aber mir fehlte damals die volle Erkenntnis der biblischen Lehre. Und dazu braucht man Zeit, manchmal braucht es Jahrzehnte, um zu erfassen, was Gott in seinem Wort mitteilt. 

Gott, unser HErr hat seinen Weg mit jedem persönlich. Viel hilft nicht viel. Die vielen Bücher ersetzen nicht das persönliche Verstehen. Das Wort aus dem Munde Gottes muss zu Herzen gehen und dort wohnen bleiben.....“ Sie waren einige Schritte über den neuen Campus im Westend gegangen und blieben stehen. Luther fuhr fort: “Ich konzentrierte mich damals auf den rechten und falschen Glauben. 

Das musste ich auseinander dividieren. 

Was ich meine und warum ich Sie heute mit diesem imaginären Gespräch besuche: 

Gott ist nach Luther, also nach mir, längst weitergegangen; ich rede von mir auch manchmal in der dritten Person. Ich habe ja nun Abstand zu der Sache damals. Obwohl ich nie wollte, dass man mit meinen Namen eine neue Bewegung gründet. Meinen Sie vielleicht, ich sei der einzige Zeuge Jesu in dieser Welt und Weltgeschichte? Was steht denn geschrieben: Aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist; und ihr werdet meine Zeugen sein, sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde. Apg 1,8. “


Herr Luther, man sagt, dass Sie Haß gestreut haben gegen Juden,
Bauern und Andersgläubige.


„Darüber kann ich das Urteil nicht sprechen. Das überlasse ich dem

HErrn. Ich habe es wohl eingesehen, dass ich da ungebremst vorgeprescht bin. Doch ich habe die Geschichte mit dem Luther nicht angefangen. Gott, der Allmächtige, hat seinem Sohn Jesus, den

Messias, in mir offenbart. Alle problematischen Dinge, die von mir produziert wurden, waren da einkalkuliert. Anders könnte ich mich

selbst nicht mehr ertragen. Gott hat SEINEN Frieden gebracht für das Gewissen der ehrlichen Menschen. Gott hat damit den Haß zerschlagen.

In meiner Zeit war der Krieg etwas anderes als heute. 

Wenn die Menschheit das nur annehmen würden, was Gott ihnen gibt.  Für das Reich Satans freilich ist das Gericht gekommen und 

der Untergang beschlossen. So sollte man bezüglich  aller berechtigten Kritik erwähnen, was der Allmächtige damals in unsere Deutschen Lande gebracht hat: die Freude über Jesus Christus, die geschenkte Gerechtigkeit, die Freude an Gottes Wort, endlich konnte man das

selber lesen, durch die Übersetzung eine einheitliche Sprache für das Volk, eine gemeinsame Sprache für das Land, einen Bildungsauftrag für die Jugend und ein neues Bewußtsein unserer Stellung vor Gott, die Erschaffung der eigenen Persönlichkeit, eine Erziehung zur Wahrheit, und einen Durchbruch in der Musik  mit dem Werk eines J.S.Bach?„
http://www.deutschlandfunk.de/ohne-luther-kein-bach.691.de.html?dram:article_id=56744


 

Herr Luther, eine Reformation ist heute nicht mehr nötig, aber eine Erweckung.

"Es steht geschrieben: Doch dem Herrn gefiel es, ihn zu zerschlagen. Ich bin ja nun nicht mehr in dieser Welt. Aber ich sehe, was passiert. Und 

ich weiss, dass jeder Mensch für sich selbst verantwortlich ist. Die Reformation hätte auch durch einen anderen kommen können; 

Gott hat immer Möglichkeiten genug, wenn wir schon keinen Ausweg mehr haben. Vielleicht kriegen wir nach 500 Jahren Reformation noch mal einen Aufbruch in Deutschland. Wer wäre denn heute der richtige Mann dafür?“

Nun,was sagen Sie, Herr Luther?

Ich habe Frankfurt bereits vor 500 Jahren einmal besucht und hatte meinen Eindruck und damals schon gesagt: meine Hoffnung setze ich nicht auf Frankfurt. Aber wenn ich sehe, was hier heute passiert, dann muss ich meine Meinung vielleicht zurücknehmen. Ich habe

gehört und gesehen und gelernt, viele Völker leben hier und

viele davon sind Christen. Allen voran die Äthiopier und Eriträer, 

ganz wie damals in der Apostelgeschichte. Ich bin sehr erfreut darüber. Frankfurt sollte zu einer kleinen Lutherstadt werden, so nebenbei sage ich das. Das würde auch dem Islam guttun und zu einem Islam
deutscher Version verhelfen.“

Herr Luther, 500 Jahre liegen zwischen damals und heute, wir haben bereits eine große Strecke zurückgelegt auf unserer Reise durch die Zeit. Was meinen Sie, wieviel Zeit haben wir noch ? Hat die Welt noch eine Zukunft von weiteren sagen wir 500 Jahren zu erwarten?

"Nun, der Staat Israel ist 1948 gegründet worden. 70 oder 80 Jahre währt ein Menschleben. Wenn wir mal 70 Jahre dazurechnen kommen wir auf 2018, wenn wir 80 Jahre dazurechnen auf 2028.  Ich weiß, dass Jesus Christus wiederkommen wird; nur, ich weiß nicht, wann genau.


Herr Luther, abschließend noch eine Frage: Was halten  Sie von der Psychologie?

Viel und sie kann doch nicht wirklich etwas ausrichten.  Denn der Mensch ist wie eine Zwiebel und hat viele Schichten. Die Furcht im tiefsten Grunde ist unser steter Begleiter. Wir spüren diese Furcht allerdeutlichst beim Sterben. Vorher nur undeutlich. Wenn wir sie auch nicht  spüren, weil wir so sicher leben. Wir schaffen und sammeln, und wissen nicht wer es kriegen wird. Wir nennen Straßen nach unserem Namen und wissen nicht, ob wir bei Gottin Gnaden sind. Diese Angst muss man erlebt haben, bevor man von ihr sprechen kann. Es ist die Todesangst. Wen die Sünde überwältigt hat, der lernt diese Angst kennen, die Enge, die Ausweglosigkeit. Das steht im Römerbrief, den der wunderbare Paulus geschrieben hat. Es ist das, was Adam erlebte nach dem Sündenfall. Das steht zwar nicht geschrieben, aber das ist Fakt. Seine Gerechtigkeit war futsch. Was unser HErr Jesus Christus am Kreuz gelitten hat, das sagt er selbst,nämlich dass Stiere ihn umringt hätten; dasselbe gilt auch für den Einzelmenschen, der im Selbst-Gericht steht und das Urteil Gottes noch gar nicht bekommen hat: er merkt den Stier, der ihn umstößt, die Schuld. In Jesus wiederholt sich unser eigenes Schicksal: die Sünde hat uns angenagelt und hält uns fest gleichsam am Kreuz und macht unsere Schande öffentlich und bringt uns den Tod. Jedoch Gott gefiel es, IHN zu zerschlagen und das ist unser Glück. IHN, anstatt uns. Hören Sie das? Leute mit Vergebung Gottes sind Gerechte, sie sind in Christus die Gerechtigkeit Gottes. Deswegen: die Schrift lesen, dabei kommt der Glaube von alleine. Die Angst kann nur Gott selber in Christus von uns nehmen, aus uns herausnehmen, uns davon befreien wie Israel aus Ägypten.


Herr Luther lesen Sie mal, was im Netz über ihren Aufenthalt in Frankfurt steht:
Martin Luther vom 14. auf den 15. April 1521 in Frankfurt. Luther soll am 14. April 1521 über die Friedberger Landstraße in Frankfurt
eingezogen sein. Hier nahm er in der Herberge „Zum Strauß“ am Kornmarkt Quartier; das Haus wurde 1896 abgerissen. Von Frankfurt ausschrieb er an seinen Freund Spalatin in Worms einen Brief mit den Worten „Wir kommen ……..“. Martin Luther traf bei seinem Frankfurter Aufenthalt auch einige Anhänger seiner Reformbewegung.Am 15. April verließ Luther Frankfurt über Sachsenhausen inRichtung Groß-Gerau und Oppenheim. Auf seiner Rückreise erreichte Luther am 27. April 1521 erneut Frankfurt, wo er übernachtete. Von Frankfurt aus brach Luther am 28. April nach Friedberg auf.


Wußten Sie, dass die Buchhändler in Frankfurt Umsatz bekamen durch Ihre Schriften?

"Ich habe davon gehört!"


Die Händler hielten hier ab 1480 zweimal jährlich eine Buchmesse ab,
die bald zur wichtigsten Europas wurde. Durch die liberalen Bestimmungen der FreienReichsstadt konnten hier zu Beginn der Reformationsogar die Schriften MartinLuthers gehandelt werden, die anderswo wegen Ketzereiverboten waren. Bei der Messe 1520 verkaufte ein Frankfurter Buchhändler über 1400 Exemplare seiner Schriften. 

Luther stieg au fseiner Reise zum Wormser Reichstag am Sonntag,
dem 14. April 1521 und auch bei seiner Rückkehr am Samstag, dem 

27. April 1521 im Gasthof Zum Strauß ab. Der Gasthof zum Strauß lag an der Ecke Schüppengasse/Buchgasse; er wurde 1896 beim Durchbruch 

der Bethmannstraße abgebrochen.

Während sein Gegner JohannesCochläus– zu jener Zeit Dechant des Liebfrauenstiftes– gegen ihn predigte, bereiteten ihm die Frankfurter Patrizier 

PhilippFürstenberger

Arnold von Glauburg und 

Hammanvon Holzhausen

einen begeisterten Empfang. Bis in die späte Nacht diskutierten sie

mit dem prominenten Gast, dessen Schriften ihnen bereits vertraut waren.

Des anderen Tags besichtigte Luther zunächst die gegenüber seinem Gasthof, im Haus Goldstein, gelegene 

StädtischeLateinschule,

die 1519 zur Ausbildung der Patriziersöhne gegründet worden war.

Der Gründer, Bürgermeister Hamman von Holzhausen, berief den Humanisten WilhelmNesen zum ersten Rektor. 

Bei seinem Besuch lernte Luther auch Nesen kennen,der ihm 1523 

nach Wittenberg folgte. Ein Brief, den Luther aus Frankfurt an 

seinen Freund Spalatin schrieb, blieb erhalten. Darin 

beschreibt er die körperlichenBeschwernisse seiner Reise 

und fährt fort: „Aber Christus lebt!und wir wollen nach Worms

kommen allen Pforten der Hölle und Fürstender Luft zu Trutz........Andere Briefe habe ich weiter nicht schreiben 

wollen, bis ich erst selbst gegenwärtig sehe was zu tun:

daß wir den Satan nicht etwa aufblähen, den wir vielmehr 

zu schrecken und zu verachten willens sind.“

Auch auf der Rückreise von Worms kehrte Luther für eine Nacht 

im Strauß ein. Sein Besuch wurde erneut zum öffentlichen Ereignis. 

Am anderen Morgen schrieb Luther einen Brief an 

Lucas Cranach,in dem er seine Klausur auf der Wartburg

andeutete: „Ich lasse mich eintun und verbergen, 

weiß selbst noch nicht, wo...Es muß eine kleine Zeit geschwiegen 

und gelitten sein: Ein wenig sehet ihr mich nicht, und aber 

ein wenig, so sehet ihr mich, spricht Christus.“ 

Um 10 Uhr reiste er nach Friedberg ab.



 

ÜBER MARTIN LUTHER

https://de.wikipedia.org/wiki/Hamman_von_Holzhausen

http://www.frankfurt-lese.de/index.php?article_id=151

http://www.luther-frankfurt.de/

https://www.youtube.com/watch?v=2Ws-VOHXOrQ


LUTHERGEMEINDEFRANKFURT

http://www.luthergemeinde-frankfurt.de/


LUTHERKIRCHEFRANKFURT

https://de.wikipedia.org/wiki/Lutherkirche_%28Frankfurt_am_Main%29


LUTHERSBIOGRAPHIE

http://www.theology.de/theologie/fachbereiche/kirchengeschichte/reformation-martin-luther---biografie.php


MARTIN LUTHER IN DÄNEMARK

http://www.martinluther.dk/index.htm


LUTHERIN WORMS

http://www.martinluther.dk/koestlin3,18.html

     

LUTHERUND DER BEGINN DES KAPITALISMUS

http://www.mxks.de/files/kommunism/Kossok.FrBuergRev.html


LESESTOFF,LUTHERBRIEFE

http://junker-joerg.de/tag/reichstag-worms/


LESESTOFF,SEELSORGE LUTHERS

http://junker-joerg.de/category/seelsorgerliche-schriften/


KINDERAN DAS LEBEN LUTHERS HERANFÜHREN

http://www.dekanat-gladenbach.de/news/news-135


FLUGHAFENFRANKFURT UND LUTHER

http://www.stiftung-flughafen-frankfurt.de/index.php/projekte/projektarchiv/166-projekt-105#.Vr2sB8lP5Uo


LUTHERS LEBEN, GUTE ZUSAMMENFASSUNG

http://www.eberhard-gottsmann.de/Gottsmann/schule/Luther.pdf

 

 

Martin Luther 
(1483 - 1546), deutscher Theologe und Reformator

https://www.aphorismen.de/suche?f_autor=2448_Martin+Luther


Gleichwie ein allzu strenges Recht das größte Unrecht, also eitel Gnade die größte Ungnade.


Musik ist ein reines Geschenk und eine Gabe Gottes, sie vertreibt den Teufel, sie macht die Leute fröhlich und man vergißt über sie alle Laster.


Worauf du nur dein Herz hängst und verlässest, das ist eigentlich dein Gott.


Gottes Wort ist ein Blümelein, das heißt: Je länger, je lieber. Wer das einmal recht ergreift, der gewinnt es so lieb, daß er's immer je mehr und mehr begehrt.


Gesetz ist, was wir tun sollen; Evangelium aber, was Gott geben will.



Singen ist eine edle Kunst und Übung.Es fließt mir das Herz über vor Dankbarkeit gegen die Musik, die mich so oft erquickt und aus großen Nöten errettet hat.


Auf böse und traurige Gedanken gehört ein gutes, fröhliches Lied und freundliche Gespräche.


Meine Gedanken haben mir weher getan denn all meine Arbeit.


Gedanken schaden nicht dem Kopf, sondern dem Herzen.

Wie und wann kommt man  

nachts 

zum Flughafen Frankfurt?

Von Hanau 
S8 von Hanau nach Wiesbaden über Flughafen 
Abfahrt Hanau Hbf: 1:45 h - 2:45 h - 3:45 h

Von Wiesbaden

S8 von Wiesbaden nach Hanau über Flughafen 

Abfahrt Wiesbaden Hbf:  0:19 h 0:49 h 1:49 h 2:49 h 3:49 h

 

von der Innenstadt

 

Abfahrt Konstablerwache Nachtbus n 81  2:30 h und 3:30 h

 

vom Südbahnhof

Abfahrt Südbahnhof Frankfurt Bus 61:  0:27 h 0:57

 

vom Hauptbahnhof
Abfahrt

Hauptbahnhof m. S8 :  1:17 h 1:32 h 2:15 h 3:15 h 4:15  h 

vom Südbahnhof  

Abfahrt Südbahnhof mit S8:  2:05 h 3:05 h 4:05 h

 

Frankfurt ist schön geworden viele wollen die Stadt mal ansehen,

die Frankfurttouristen,

und wenn dann noch die Sonne scheint....

Frankfurt ist so nah, die Touristen kommen aus 

Rheinhessen, 

aus dem Rheingau,

aus Bayern,

und weiteren Bundesländern,

um die Stadt zu erleben.

In der Stadtmitte ist alles da:

die Katharinenkirche

mit dem kostenlosen Orgelkonzert montags und donnerstags 

Wackers Kaffee 

es duftet schon auf der Strasse nach Kaffee

das Restaurant Leib & Seele

neben Wacker's, das für jeden Geschmack etwas bieten möchte, 

die Kleinmarkthalle,

die animiert Gewürze Tee Nüsse Rosinen und Obst zu kaufen, 

Kaufhof Galeria

hat ein schönes Warenangebot 

ein Restaurant mit herrlicher Aussicht über die Stadt im 7. Stock

mit Friseur und Aussichtsplattform,  

Hugendubel,

die Buchhandlung in der man die Bücher gleich lesen kann,  

die Fressgasse

mit den phantastischen Geschäften und Restaurants, 

die Bockenheimer Landstrasse

mit den feinen Büros und Gourmet-Adressen, die Westend-Synagoge

der neue Uni-Campus

am Grüneburgpark mit all den Neubauten, 

das Städel,

das sind nur einige der Highlights......


 

alles ist schnell erreichbar mit der U-Bahn oder sogar zu Fuß.

Frankfurt ist eine kleine Stadt und noch keine Weltstadt wie London.

Frankfurt hat aber schon mehr als ein Tagesprogramm 

für die Frankfurttouristen.

Kein Wunder, dass viele Besucher aus der 

Umgebung mal eben nach Frankfurt fahren.  

Und viele kommen, als hätten sie hier eine entfernte Tante 

wohnen oder  

weil sie Heidi gelesen haben,und

den Konsul Wesemann mal  kennenlernen wollen.

 

Manche haben auch einen guten Bekannten hier,

der noch Beziehungen hatte zum Adel oder zum Judentum.

 

Nehmen Sie das mit, was Sie sehen. Das ist schon genug.
Und probieren Sie die einfachen Dinge,  

eine Rindswurst oder etwas Sushi

(ein Snack, der sich mittlerweile verdeutscht hat in "Suschii"). 

Das passt sprachlich genau neben "Alles Paletti",

was wohl eher aus dem Italienischen kommt, aber eben 

so deutsch geworden ist wie "alles klar" - wir bedienen uns halt in jeder Kultur und nehmen mit, 

was uns gefällt.

Sollten Sie 800 Euro ausgeben wollen für eine neue Uhr, auch das geht, in 

Frankfurt-Rödelheim direkt ab Fabrik - Uhrenfabrik Sinn -. Daher kommen die Leute aus ganz Hessen, um einen angenehmen Tag in Frankfurt zu verbringen. Man sieht und hört etwas,

am Flughafen ist man schon in einer anderen Welt

mit den Gesichtern der Menschen aus aus allen 

Ländern und in der Stadt pulsiert das innerdeutsche Leben, zwar fern der Hauptstadt aber 

dennoch mitten im Herzen Deutschlands, mitten im demographischen Wandel und der neuen 

Kultur, die hierdurch entsteht. Spannend. Lesen Sie hierzu 

http://www.frankfurttourist.info/Frankfurt-people


Frankfurt bietet Erholung 

NIZZA am Main, Sonnenschein Ausflugsschiffe und einen gepflegten sauberen Weg bis zur EZB 

und dem immer moderner werdenden Osthafen.


Frankfurt bietet Erlebnis-Welten: 

MANUFACTUM an der Alten Oper, 

der WOCHENMARKT am Südbahnhof


Frankfurt bietet eine Zeitreise 

wer sich 20 Jahre zurückreisen möchte, kann per S-Bahn zum Bahnhof Höchst fahren.

Der gesamte Bahnhof wird gerade renoviert, aber das Flair der frühen Jahre ist noch vorhanden und sichtbar. Das gibt Horizonte  !

Der Südbahnhof ist schon modernisiert, aber das Gebäude wirkt immer noch wie ein Bahnhof aus alter Zeit und in der großen Innenhalle fühlt man sich zurückversetzt ins letzte Jahrhundert.


Frankfurt bietet eine Flughafenbesichtigung 

http://www.journal-kalender.de/


 

 

 


 

 

 
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