Pre­digt von Steve Law­son über die Be­din­gun­gen und Kos­ten der Nach­fol­ge (Lukas 14,25-35) – un­be­dingt an­hö­ren!

Der Ori­gi­nal­ti­tel der Pre­digt lau­te­t

„It will cost you ever­y­thing“. Und wenn Du schon gerettet bist, dann höre, was die Wahrheit ist in dem Christus. Du wirst es ganz neu verstehen!



Hier die kom­plet­te deut­sche Über­set­zung,

mit Dank an Simon Arnold. 


Du musst die Kos­ten be­trach­ten und die Kos­ten über­schla­gen, ein Jün­ger Jesu Chris­ti zu sein. Es wird dich Be­liebt­heit kos­ten, es wird dich viel­leicht manch­mal Un­ter­stüt­zung kos­ten, du wirst kein leich­tes Leben füh­ren, du wirst dich selbst dis­zi­pli­nie­ren müs­sen. Du wirst dei­nen Kör­per be­zwin­gen müs­sen, du wirst NEIN zur Ver­su­chung sagen müs­sen, du wirst NEIN zu die­ser Welt sagen müs­sen. Du wirst gegen die Menge lau­fen

müs­sen. Du musst be­reit sein, al­lein für Chris­tus zu

ste­hen. Du musst be­reit sein, zum Schlag eines

an­de­ren Tromm­lers zu lau­fen und gegen den Strom

lau­fen müs­sen, selbst wenn nie­mand an­ders Jesus Chris­tus nach­folgt. Du musst be­reit sein, stand­haft

zu blei­ben, wenn du auch die ein­zi­ge Per­son auf

der Welt wärst, die für Jesus Chris­tus steht.

Das kön­nen die Kos­ten sein.

Du musst be­reit sein, Ver­fol­gung für Jesus Chris­tus zu er­lei­den. Lasst mich das sagen: Sie wird kom­men. Es mag sein, dass es dich dein Leben kos­ten wird. Jesus wird nicht kom­men, um Spie­le zu spie­len. Er wird nicht ver­schla­fen zu­rück­kom­men . Er wird kom­men um zu herr­schen und zu schla­gen. Er ist der König der Kö­ni­ge und er ist der Herr der Her­ren und am Ende die­ses Zeit­al­ters wird er aus dem Him­mel her­vor­bre­chen auf einem wei­ßen Pferd und sein Ge­wand wird in Blut ge­taucht sein, das Blut sei­ner ei­ge­nen Fein­de und er wird

zu­rück­kom­men um zu be­zwin­gen und zu ver­ur­tei­len. Ihr müsst mit die­sem kom­men­den König Frie­den schlie­ßen, oder  ihr wer­det ihm in Ver­damm­nis für immer un­ter­wor­fen sein. Jesus Chris­tus hat einen Weg zum Frie­den ge­schaf­fen. Ihr müsst bevor das Ge­richt her­ein­bricht mit ihm Frie­den ge­schlos­sen haben. Du soll­test nicht bis zu  die­sem letz­ten Tag des Ge­richts im Streit mit Chris­tus blei­ben.  Denn er wird sein ge­rech­tes Ur­teil un­barm­her­zig voll­stre­cken. Aber heute bie­tet er dir Barm­her­zig­keit an.

Er wird deine Ka­pi­tu­la­ti­on an­neh­men. Er bie­tet dir

Frie­den an, aber zu sei­nen Be­din­gun­gen, nicht zu dei­nen. Und seine Be­din­gun­gen, die er stellt, sind im

Grund ein­fach die:

Ihr müsst euren Vater, eure Mut­ter, euren Bru­der, eure Schwes­ter, selbst euer ei­ge­nes Leben mehr has­sen als mich. Sonst könnt ihr nicht meine Jün­ger sein und ihr müsst euer Kreuz auf euch neh­men und mir nach­fol­gen, sonst könnt ihr nicht meine Jün­ger sein und wenn ihr es nichr tut, wer­det ihr mir im letz­ten Ge­richt ge­gen­über

ste­hen. Und die­ses Ge­richt wird Gott ver­herr­li­chen in

dei­ner Zer­stö­rung. Er drängt dich zu einer Ent­schei­dung. Du kannst ihn nicht ver­trei­ben, du kannst den “Ton aus”-Knopf in dei­nem Her­zen nicht mehr län­ger drü­cken. Du musst ihm ant­wor­ten.

So kann auch kei­ner von euch mein Jün­ger sein. Er sagt: Kei­ner von euch kann ein ech­ter Christ sein. Nie­mand von euch kann zu mei­nem Reich ge­hö­ren.

Nie­mand kann Frie­den haben mit mir oder dem Vater.

So kann auch kei­ner von euch, der nicht allem ent­sagt, was er hat, mein Jün­ger sein.

Was sagt unser Herr da? Er fährt seine Er­war­tun­gen nicht zu­rück, son­dern er­hört den Grad der Hin­ga­be, zu der er auf­ruft, mit jeder Zeile Text. Aber er sagt nicht, dass du dei­nen Weg ins Reich der Him­mel be­zah­len kannst, denn nie­mand von uns hat genug Gold und

nie­mand von uns hat genug Sil­ber, um je­mals den Schmutz der Sünde zu ent­fer­nen, die un­se­re in­ne­re Seele ver­un­rei­nigt hat. Was sagt er? Wer nicht allem ent­sagt, was er hat. Nun, das muss im Zu­sam­men­hang mit an­de­ren Tex­ten der Schrift be­trach­tet wer­den. Lasst mich dazu ein­fach das grund­le­gends­te sagen.

Ihr müsst eure Be­sitz­an­sprü­che auf alles, was ihr seid und be­sitzt, IHM und allem, was ER ist, un­ter­stel­len.

Das sagt er.

Dein Leben ge­hört nicht mehr dir selbst, dein Leben ge­hört jetzt IHM.

Deine Zeit ge­hört nicht mehr dir, son­dern deine Zeit ge­hört jetzt IHM.

DEIN EIGENTUM IST NICHT MEHR

DEIN EIGENTUM, SONDERN

ES IST JETZT SEIN EIGENTUM.

Deine Zu­kunft ist nicht län­ger deine Zu­kunft, son­dern

sie ist jetzt SEINE Zu­kunft.

Dein Schatz ist nicht mehr dein Schatz, son­dern es ist jetzt SEIN Schatz.


UND DU HAST ALLES, WAS DU BIST

UND ALLES, WAS DU HAST, ALLEM

UNTERSTELLT, WAS ER IST.


Das be­deu­tet es, Jesus Frie­dens­be­din­gun­gen

zu­zu­stim­men.

Du kannst dir das nicht mit ech­tem Geld er­tau­schen oder er­kau­fen. Son­dern, was er ver­langt, ist, dass du dein Leben völ­lig Chris­tus un­ter­wirfst. Das ist ret­ten­der Glau­be. Es ist, sich selbst auf­zu­ge­ben. Und ganz und gar all das, was du bist und all das, was du hast, all dem, was ER ist, an­zu­ver­trau­en.

Du hast eine ewige Seele und du hast nur ein ein­zi­ges Leben, das du je leben wirst und es geht hier um die

ein­zi­ge Ewig­keit, die du je haben wirst. Er sagt: Salz ist gut, aber wenn das Salz fade wird, und es dar­auf hin­weist, dass es nie­mals ech­tes Salz war, womit soll es ge­würzt wer­den? Und die Ant­wort ist: Nichts, denn es

ist nutz­los. Es bringt weder de, Erd­reich etwas, noch ist es als Dün­ger taug­lich. Es bringt nie­man­dem etwas. Es bringt Gott nichts, es bringt Chris­tus nichts, dem Reich Got­tes nichts und sei­nem Vor­an­kom­men.

Du nimmst ein­fach nur je­mand an­de­rem den Platz weg. Es gab an­de­re Leute, die ins Reich Got­tes woll­ten. Es ist nutz­los für das Erd­reich. Du bist dann nicht ein­mal Wert in den Ab­fluss ge­wor­fen zu wer­den – geist­lich ge­se­hen – weil du nicht dahin ge­kom­men bist, dein Leben Jesus Chris­tus völ­lig zu un­ter­stel­len in äu­ßers­ter Treue und Loya­li­tät Chris­tus ge­gen­über. Du bist noch nicht unter die Herr­schaft Chris­ti ge­kom­men und hast auch nicht dein Kreuz auf dich ge­nom­men und bist ihm auch nicht nach­ge­folgt.

Und dann sagt er: Der, der Ohren hat zu hören, der soll hören. Du soll­test ge­nau­es­tens zu­hö­ren, was Gott in

sei­nem Sohn ge­sagt hat. Gott hat zu uns ge­spro­chen in sei­nem Sohn. Auch hier in die­ser Ver­samm­lung. Gott hat uns alle hier her­ge­bracht. Nie­mand ist hier zu­fäl­lig oder aus Ver­se­hen her­ge­bracht wor­den, son­dern es ist die Güte Got­tes und Got­tes Er­bar­men, die dich an die­sen Ort ge­bracht hat, wo du von Jesaja 53 ge­hört hast. Du hast ge­hört von dem lei­den­den Ret­ter, dem Herrn Jesus Chris­tus, der an die­sem Kreuz für uns zur Sünde wurde. Der sein Leben hin­gab, damit er für uns Leben konn­te, damit er un­se­re Sün­den und Über­tre­tun­gen an die­ses Holz tra­gen konn­te und un­se­re Er­lö­sung er­lan­gen

konn­te. Und in kei­nem an­de­ren Namen ist Er­lö­sung. Denn es ist kein Name unter dem Him­mel den Men­schen

ge­ge­ben, in dem wir ge­ret­tet wer­den kön­nen.

Jesus sagte: Ich bin der Weg, die Wahr­heit und das Leben. Nie­mand kommt zum Vater als nur durch mich. Und er ruft heute zu euch: Kommt zu mir, ihr, die ihr

müh­se­lig und be­la­den seid, ich werde euch neh­men und euch bei mir auf­neh­men. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir, denn ich bin von Her­zen de­mü­tig und ihr sollt Ruhe fin­den für eure See­len. Denn meine Joch ist sanft und meine Last  ist leicht.

Euch wird die Last eurer Sünde ge­nom­men und wer­det nun das Joch Chris­ti auf euch haben. Und er steigt zu­sam­men mit euch in die­ses Joch und er zieht mit euch! Aber das wird die völ­li­ge Hin­ga­be eures Le­bens an ihn kos­ten. Wie sehr soll­ten wir un­se­re Her­zen heute hier prü­fen. Habe ich mein Leben IHM ganz hin­ge­ge­ben? Habe ich mein Leben unter die sou­ve­rä­ne  Herr­schaft von dem ge­stellt, der am Kreuz für mich starb? Ich

möch­te, dass ihr wisst, dass die Tore zum Pa­ra­dies für euch offen ste­hen. Die enge Pfor­te steht offen. Und wenn ihr im Glau­ben  durch diese enge Pfor­te schrei­tet und ihm euer Leben gebt, sagt er,  trotz der Stär­ke sei­ner Worte, auch, dass er den, der zu ihm kommt, nicht wegsto­ßen wird. Er ruft dich heute zu kom­men, zu IHM zu kom­men. Im Glau­ben zu IHM zu kom­men, aber wenn du zu IHM kommst, dann spie­le keine Spie­le, un­ter­wer­fe dich Chris­tus.


 

 


 

 

 
E-Mail
Anruf
Karte
Infos