Titel:

Jesaja 61,1-2

Das Jahr der Annehmung Jehovas


Tags:
Jesus in der Synagoge, die Salbung, Öffnung des Kerkers, Lösung der Gebundenen,

Seitenbeschreibung:  
Gnadenjahr, gnädiges Jahr des Herrn, Gnadenjahr JHWH’s, Gnadenjahr des Herrn, das angenehme Jahr, das Jahr der Annehmung, das Jahr der Annehmung Jehovas

Bibel-Übersetzung:
unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1905

im Liedgut verarbeiteter Inhalt:
Jesus nimmt die Sünder an   https://www.liederdatenbank.de/song/1530
Jesus ist kommen, Grund ewiger Freude  https://www.liederdatenbank.de/song/289  
Und singen uns solch neues Jahr. https://de.wikipedia.org/wiki/Vom_Himmel_hoch,_da_komm_ich_her

 


Der Geist des Herrn Jehovas ist auf mir, weil Jehova mich gesalbt hat,

um den Sanftmütigen frohe Botschaft zu bringen, weil er mich gesandt hat, um zu verbinden die zerbrochenen Herzens sind, Freiheit auszurufen den Gefangenen und Öffnung des Kerkers den Gebundenen, um auszurufen das Jahr der Annehmung Jehovas
und den Tag der Rache unseres Gottes und zu trösten alle Trauernden“.

„Der Geist des Herrn Jehovas ist auf mir, weil Jehova mich gesalbt hat“.

Gesalbt, was bedeutet das?
Die erste Salbung geschah schon in der Ewigkeit, wo Gott in Ps.2,6 über den Sohn sagt:
„Habe ich doch meinen König gesalbt auf Zion, meinem heiligen Berge“.
Diese Salbung von diesem Ps.2,6 war für den Messias die alte Schöpfung in uns herzustellen. Messias heißt ja: „Gesalbter“. Wenn wir hier lesen: „auf dem heiligen Berge Zion“.
Ich glaube nun nicht, dass das in Jerusalem auf der Erde gesehen ist, sondern auf „meinem heiligen Berge“ im Himmel. Er ist gesalbt worden auf einem Berge, auf dem heiligen Berge. Wir wollen uns das merken. Darum hier in unserem Textvers 1, 700 Jahre vor Christus, „weil er mich gesalbt hat“. Das war also schon geschehen. Das war schon vorbei, als David den Psalm schrieb.

Die zweite Salbung war die nach die Menschwerdung. Jesus als Sohn des Menschen erhielt er die Salbung auf Erden, und zwar am Jordan, als er getauft wurde. Wir lesen das in Joh.1,32.
 
Und Johannes bezeugte und sprach: Ich schaute den Geist wie eine Taube aus dem Himmel herabfahren, und er blieb auf ihm. Und ich kannte ihn nicht; aber der mich gesandt hat, mit Wasser zu taufen, der sprach zu mir: Auf welchen du sehen wirst den Geist herabfahren und auf ihm bleiben, dieser ist es, der mit Heiligem Geist tauft. Und ich habe gesehen und habe bezeugt, dass dieser der Sohn Gottes ist.
 
 „weil er mich gesandt hat, um zu verbinden die zerbrochenen Herzens sind“.
Jetzt wird uns die Sendung Jesu gezeigt. Denn: die Sünde verwundet auch unsere Herzen: „um zu verbinden die zerbrochenen Herzens sind“. Leute, die Herzensnot unter den Menschen ist enorm groß, selbst unter Gläubigen noch sehr groß. Sünde ist im Allgemeinen eine Krankheit, die nicht behandelt wird; wie auch?

Im Psalm147,3 heißt es:
 
„Der da heilt die zerbrochenen Herzens sind und ihre Wunden verbindet“.
 
Das ist es. Die Wunden verbinden, dass kann Jesus allein. Das dauert manchmal Jahre , aber ER kann es. Er tut es an allen, die sich das gefallen lassen, wenn deren Herzen nicht zu stolz sind.
Der Mann, der unter die Räuber gefallen war, an dem kann man das sehen. Der Samariter hat sich um seine Wunden gekümmert. Die meisten zerbrochenen Herzen sind die Folgen der Sünde. Die Sünde kommt von Satan, er ist der Urheber der Sünde. Er hat das Copyright.

„Freiheit auszurufen den Gefangenen“.

Jeder, der nicht in der Vergebung durch Jesus, den Herrn,  lebt, ist ein Gefangener seiner eigenen Sünde. Jesus der Herr aber macht frei. Das ist eine Botschaft ! Eine größere gibt es nicht ! Dem gegenüber ist alles andere nur irdisch, zeitverbunden, vergänglich und spätestens mit dem Tod hat sich alles von selbst erledigt. Geld Ehre Ruhm Luxus, das ist null gegenüber dem, was Jesus Christus, der Herr über seine Schöpfung, zu tun vermag, auch heute noch.

 
 
„Öffnung des Kerkers den Gebundenen“.
 
Die Menschheit ist heute schwerst gebunden, wie noch nie. „Mühselig und beladen“ nennt das Jesus, und erlässt gleich ein, zu ihm zu kommen wegen der Erquickung. Heute würde man besser sagen: Erfrischung, Erholung, Genesung Wiederherstellung der Gesundheit!

Die Menschen in ihren Sünden drin hängend, die merken es noch nicht, aber es wird nicht mehr lange dauern, dann spüren sie es, dass sie gebunden sind an ihre Taten, an ihre Sünden.
DAMIT WILL ICH SAGEN, SIE WERDEN ES MERKEN WENN DER ANTICHRIST SIE AN SICH BINDET. DANN MÜSSEN SIE JESUS VERLEUGNEN. SONST KÖNNEN SIE NICHT MEHR KAUFEN ODER VERKAUFEN. DANN SPÜREN SIE DEUTLICHST IHRE UNFREIHEIT GEGENÜBER DEM ANTI-CHRISTUS. ANTI-CHRISTUS BEDEUTET GENAU ÜBERSETZT „GLEICHWIEJESUS". UND DAS LÄSST DOCH TIEF BLICKEN.
 
Im Psalm146,7 steht auch:

„Jehova (Jahwe) löst die Gebundenen“.

Wir sehen, daß allein nur die Macht unseres Gottes es vermag, solche Gebundenen wieder zu lösen, die der Feind durch die Sünde gebunden hält. Hier haben wir die Bindungen der Macht der Finsternis zu sehen, nicht andere. Und der Herr ist, er öffnet den Kerker, wo sie gebunden gehalten werden dafür.Und dann kommt unser eigentliches Thema, mit dem wir uns heute beschäftigen wollen:
 
„um auszurufen das Jahr der Annehmung Jehovas und ein Tag der Rache unseres Gottes“.
 
Die Sendung des Christus von Gott her war: auszurufen das Jahr der Annehmung. Gott nimmt den Menschen an in seinem jetzigen Zustand, wenn er nur zu ihm kommt. Und der Mensch, der das Evangelium annimmt, hat dann einen gewaltigen Gewinn. Er wird zum Nutznießer all der Dinge, die Jesus erhoben hat. Wir müssen das so sagen, damit wir uns bewußt werden darüber, welche Verheißungen oder neudeutsch „welche Versprechen“ uns Gott gegeben hat. Auch wenn wir in unserem irdisches Leben viele Fehler gemacht haben und man mancherlei Schwächen an uns gesehen hat, wir, die Erretteten, wir sind allein jene auf dieser Erde, die noch eine Zukunft haben. Und das ist keine geringe, sondern das ist die Herrlichkeiten Gottes von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Das sollen wir bekommen, deswegen wird dieses Jahr der Annahme bei Jesaja ausgerufen.Etwa 700 Jahre nach Jesaja, und zwar in der Stadt Nazareth, - Lk.4,17 - , in der Synagoge dort wurde dem Herrn Jesus die Thora-Rolle des Jesaja gereicht und er hat genau dieseStelle vorgelesen.
 
Und es wurde ihm das Buch des Propheten Jesaja gereicht; und als er das Buch aufgerollt hatte, fand er die Stelle, wo geschrieben war: "Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, Armen gute Botschaft zu verkündigen; er hat mich gesandt, Gefangenen Freiheit auszurufen und Blinden, dass sie wieder sehen, Zerschlagene in Freiheit hinzusenden, auszurufen ein angenehmes Jahr des Herrn.“ Und als er das Buch zugerollt hatte, gab er es dem Diener zurück und setzte sich; und aller Augen in der Synagoge waren auf ihn gerichtet.
 

Wir haben den Gebundenen zuzurufen:


Ihr seid gebunden, ihr dürft frei werden.


„Und den Blinden das Gesicht“.

Jeder Mensch, der Jesus nicht im Herzen hat, ist blind. Das ist ganz klar, da gibt es gar keine Ausnahme, nicht eine einzige. Und Zerschlagene, die durch die Sünde gezeichnet sind, sollen in die Freiheit kommen, die sie selbst Freiheit ausrufen können. Weitersagen können das nur solche, die selber das angenehme Jahr des Herrn erlebt haben.
Wer es annimmt, wird frei von der Schuld der Sünde. Sollen wir das verschweigen? Nein, das machen wir nicht. Der Herr Jesus hat uns als seine Zeugen aufgerufen bis, wie die Schrift sagt, an die Enden der Erde zu gehen.
 
Das Jahr der Annehmung. Das bedeutet GOTT nimmt den Menschen an. Da wird nicht von der Sünde geredet, sondern von der Annahme. Gott nimmt dich an, wie du bist. Er verlangt keine Bekehrung, kein Treue-Versprechen, sondern nur deine Erscheinung. Und deine Ehrlichkeit.
Alle werden angenommen. Es gibt generell Vergebung für alles. Und für Alle. Aber kommen müssen sie schon. Brauchen kein Geld mitbringen, nur kommen und anklopfen: HERR Du hast gesagt, wir sollen kommen. Da sind wir.

Wir leben in der Zeit der Annehmung,


in diesem Jahr der Annehmung.


Wir sehen auch, daß dieses Jahr nicht etwa etwas mit zwölf Monaten zu tun hat, sondern das ist ein Zeitabschnitt von rund zweitausend Jahren, da ist für die Nationen Annehmung. Denn das Jahr der Annehmung, der Tag des Heils, das Jahr des Herrn, wärt auch heute in der Zeit der Gnade, und zwar so lange, bis der Herr Jesus wieder kommt. Mit seiner Wiederkunft sind diese drei Aussagen beendet.


Lk 13,7

Er sprach aber zu dem Weingärtner: Siehe, drei Jahre komme ich und suche Frucht an diesem Feigenbaum und finde keine. Hau ihn ab! Wozu macht er auch das Land unbrauchbar?

Ein Feigenbaum, ein Bild von Israel, nicht von der Gemeinde, war gepflanzt,
hier heißt es: „in seinem Weingarten“. Das ist der Weingarten Gottes. Aber der Besitzer findet keine Frucht an diesem Baum. Und er sprach in V.7:
„Siehe, (sagt er zu dem Verwalter oder was das war) drei Jahre suche ich Frucht an dem Feigenbaum und finde keine, haue ihn ab. Wozu macht er überhaupt das Land unnütz?“ V.8).
Der Gärtner sagt:

„Herr laß ihn noch dieses Jahr, bis ich um ihn graben und Dünger legen werde (V.9) und wenn er dann etwa Frucht bringt, dann ist es gut, wenn aber nicht, so magst du ihn künftig abhauen“.

Dieser Feigenbaum ist ein Bild vom Königtum Israels, von Israel selbst. Wir wissen, daß bei Gott ein Tag wie tausend Jahre ist. Hier ein Jahr setzen wir für tausend Jahre ein, der Feigenbaum Israel bringt drei Jahre keine Frucht, drei Tausend Jahre keine Frucht. Es sind zwei Jahre Gesetzeszeit und ein Jahr Gnadenzeit vorüber. Am Ende der zweijährigen Gnadenzeit (sprich: 2000 Jahre), da ist der Tag des Heils beendet. Diese Aussage steht unmittelbar ins Haus. Aus den Büchern der Propheten wissen wir ganz genau, daß Israel in dieser Zeit nicht fruchtbar werden wird. Das wissen. Wir lesen das mannigfaltig in den Propheten. Darum wird Israel am vierten Tausendjahr in der siebzigsten Jahrwoche abgehauen. Dann erfüllt sich das Wort des Jesaja in Kap.13,9, wo es heißt:

„Siehe der Tag Jehovas, grausam und Grimm- und Zornglut. Das ist das Abgehauenwerden durch Gott, um die Erde zur Wüste zu machen und ihre Sünder wird er von derselben vertilgen“.
 
„Ihr habt die Salbung von dem Heiligen und wisset alles“.
 

So? Ja wenn wir alles wissen, dann gebührt es sich für Kinder Gottes seinen Auftrag auszuführen

Mt.28,19: „Gehet nun hin und machen alle Nationen zu Jüngern“.

Nicht jeder ist dazu berufen, HINAUSZUGEHEN IN DIE WEITE WELT, ich auch nicht. Aber zu den  Verwandten zu gehen, zu den Kollegen am Arbeitsplatz, zu den Mitschülern in der Schule, zu den Bekannten in der Nachbarschaft, da kann ich hingehen.

nach Werner Bergmann; leicht umgestellter Text

 

 


 

 

 
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