Israel im 1000 JR

Was ist das im Tausendjährige Reich

Das Millenium und der Überrest

 

andere Bezeichnungen Das Friedensreich, Das tausendjährige Reich, Das 1000 Jahrreich,  Das Reich des Vaters, „dein Reich komme“,  Das Millenium,  Das millenäische Reich,  Tausend Jahre Frieden auf der Erde,  Israel wird herrschende Nation auf der Erde,   Die Zukunft für Israel,  Die Errichtung des Reiches Gottes auf der Erde,  Die Herrschaft Gottes auf der Erde, „Mir ist gegeben alle Gewalt, im Himmel und auf der Erde“,  Gottes Sohn wird herrschen auf der Erde, Der kommende Gott,  Gottes Sohn ist der Richter,   Der Überrest wird errettet werden,


Das 1000 (tausend) jährige Reich - Bibelarbeit über Offenbarung 20

Autor: Winrich Scheffbuch


https://www.youtube.com/watch?v=mlLU_Xtrqbs


Jesus is the Messiah

https://www.youtube.com/watch?v=zEx8gDKjztI

 

Unser Erkennen ist Stückwerk. Das sei vorausgeschickt. Israel wird zunehmend zum Brennpunkt in unserer Zeit. Und das hat Gründe, die nicht nur in der Politik liegen. Wir leben in der Endzeit und bald wird kommen, was Gott durch die Propheten angekündigt hat.


„Ganz Israel wird errettet“


und „nur der Überrest wird errettet“


diese beiden Aussagen stimmen überein.

WIE? Denn GANZ ISRAEL das ist der Überrest. Der Überrest der Israeliten, die geglaubt haben, Betonung auf GLAUBE. Franz Kafka hat das sehr schön beschrieben in der Geschichte „Vor der Tür des Gesetzes“. Sein Leben war ihm ein Rätsel, aber auch das jüdische Gesetz. Dieses Rätsel wird nur gelöst in Jesus. Das ist der Überrest, DER SICH AN JESUS WENDET, WEG VOM GESETZ. Gleichnishaft ist dieses Rätsel „VOR DEM GESETZ“ auch in der Geschichte Simsons schon angedeutet mit der Bildersprache vom Löwen, aus dessen Leib Honig kommt . Der Honig war gut. Von dem Honig essen, das wird nur der, der den toten Löwen kennt. Simson und alle nach Simson, die das Sterben des Löwen aus Juda verstanden haben. Verstehen kann man das nur, wenn man schuldig geworden ist, schuldig vor Gott wegen der eigenen Sünde. Gott hat es so gemacht, dass mir die eigene Sünde nun helfen muss, den Retter zu erkennen Das ICH aber muss sterben, damit J.CH auferstehen kann. DAS wäre - nach Kafka - durch die Tür gehen, „die speziell für dich geöffnet war“. Zunächst die Propheten: Die Erde wird eine Umschöpfung erfahren, Jesaja 35, der Mensch ist zwar noch der alte, aber der alte Mensch bekommt einen neuen Geist. Es gibt Bibelstellen im A.T., zu denen auch Joel 2 dazu gehört. Nicht Ausgießung des Heiligen Geistes, sondern Ausgießung des Geistes Gottes, so etwas Ähnliches. Diese Menschen werden im milleneischen Reich Gott dienen im Fleische und zweitens: in ihrem Fleische mit der Ausrüste eines neuen Geistes. Das ist ein Zustand, den kennen wir nicht. Zeitgleich befindet sich der Satan mit seinem Anhang unten im Abgrund, Off. 20, die ersten drei Verse. Sodaß die Menschen auf dieser Erde auch nicht mehr versucht werden können durch jenen Satan und seinen Anhang. Für diese Menschen im Tausendjährigen Reich gibt es zwei Aspekte in Bezug auf Gott: sowohl das Werk als auch die Gnade. Dass sie errettet sind, ist Gnade Gottes. Das spiegelt sich wider in einer gewaltigen Sache, Kap. 12, 11, wo es heißt: sie haben ihn überwunden durch des Lammes Blut. Auf der anderen Seite müssen sie im Fleische die 70. Jahrwoche durchwurschteln. Das ist Werksgeist. Diese beiden Aspekte haben wir als Charakter für das millenäische Reich. Wann ist das Hinwegtun der Sünde Israel, die Abwaschung, wann ist die Sühnung da? Mit Beginn des Tausendjährigen Reiches oder schon in Harmagedon, nach der Schlacht? Oh, das ist eine Frage, mit der habe ich mich viele Jahre beschäftigt. Wir wissen nicht den Zeitpunkt der Ausgießung des Geistes. Wenn wir den wüßten, dann würden sich viele weitere Fragen auftun. Wir wollen dazu eine Stelle lesen in Röm. 11, 27 : und dies ist für sie der Bund von mir, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde". {Jes. 59,20. 21.} Dann wird der neue Bund funktionstechnisch für Israel in Erscheinung treten, aber  wann, das sagt die Bibel nicht.Wie lebt Israel: mit dem Gesetz oder durch die Gnade? Durch den Glauben? In dieser Zeit stellt sich beides dar: sie werden beides haben, die Gnade und die Werke, Gesetz auch im Tausendjährigen Reich.  Wer sündigt wird sofort sterben. Wer nicht einmal jährlich zum Tempel nach Jerusalem pilgert, wird sterben, weil er nicht geglaubt hat.  Welche Stellung nimmt lsrael ein? lsrael wird die Weltmacht sein und Jerusalem wird die Hauptstadt der Welt (5. Mose 28, 1) Israel wird sich vom Nil bis an den Euphrat erstrecken (1. Mose 15,18; Ps. 72,8). Jeder Stamm wird sein Erbteil in dem Lande haben, aber die Verteilung wird auf ganz andere Weise erfolgen als unter Josua (Hesek. 48). Sie werden einen Fürsten aus dem Geschlecht Davids haben, der auch selbst ein eigenes Erbteil besitzen wird (Hesek. 48,21). Der Tempel in Jerusalem wird wieder aufgebaut sein (Hesek. 40 bis 42), und die Herrlichkeit des Herrn, das Zeichen der Gegenwart Jehovas, wird ihn erfüllen (Hesek. 43.1-5; Hesek. 44,4) Die Priester aus dem Hause Zadoks werden den Dienst ausüben (Kap. 44, 15), und sie werden wiederum Sündopfer, Brandopfer, Speisopfer und Trankopfer darbringen - zum Gedächtnis an das eine Opfer, das am Kreuzvon Golgatha geschehen ist (Kap. 43,18' 27; 44, 29). Ebenso wird auch das Passahfest, das Laubhüttenfest und das Neumonds-Fest wieder gefeiert werden; nicht aber das Fest der Wochen, denn das hat in der Versammlung seine Erfüllung gefunden.Ganz lsrael wird errettet werden (Röm . 11 ,26), denn Gott selbst wird Sein Gesetz in ihr lnneres legen und auf ihr Herz schreiben (Jer. 31, 33-34). "Sie alle werden mich erkennen von ihrem Kleinsten bis zu ihrem Größten, spricht Jehova. Denn ich werde ihre Missetat vergeben und ihrer Sünde nicht mehr gedenken." - "Und dein Volk, sie alle werden Gerechte sein" (Jes. 60,21)'

Sie werden Gott in Seinem Tempel zu Jerusalem dienen. Aber nicht  nur sie allein, denn alle Nationen werden von Jahr zu Jahr nach Jerusalem hinaufziehen, um Gott anzubeten und das Laubhüttenfest zu feiern (Sach 14) Die Schätze der Erde werden sie mit sich bringen: "Statt des Erzes werde ich Gold bringen, und statt des Eisens Silber bringen, und statt des Holzes Erz, und statt der Steine Eisen" (Jes. 60, 17).

Das neue Jerusalem

Und doch ist das Teilhaben an der Herrschaft Christi nicht unsere eigentliche Stellung und Herrlichkeit! Wir werden allerdings ebenso wie Christus auf die Erde kommen, aber unser eigentlicher Wohnplatz bleibt der Himmel. Wir sind dann "das Volk der Heiligen der höchsten Örter" (Dan.7,27). Der Traum Jakobs ist in Erfüllung gegangen (1. Mose 28, 12', Joh. 1, 52). Zwischen Himmel und Erde besteht eine dauernde Verbindung'. Unsere eigentliche Stellung im Tausendjährigen Reich finden wir in Offbg . 21 , 9-22. Die Versammlung befindet sich nicht auf der Erde, sondern auf einem großen und hohen Berg. Dennoch steht sie mit der Erde in Verbindung, denn "die Nationen werden durch ihr Licht wandeln, und die Könige der Erde bringen ihre Herrlichkeit zu ihr". - "Und man wird die Herrlichkeit und die Ehre der Nationen zu lhr bringen" (Verse 24-26). Und in der Mitte ihrer Straße ist der Baum des Lebens, und die Blätter des Baumes sind zur Heilung der Nationen. Das ist also nicht der ewige Zustand, denn dann wird es keine Nationen mehr geben, und dann wird auch keinerlei Heilung mehr nötig sein. Es ist auch nicht die gegenwärtige Zeit, in der wir jetzt leben, denn nun bringen die Könige der Erde nicht ihre Herrlichkeit zu ihr. Jetzt müssen die Tore noch gut geschlossen bleiben, denn jetzt kommt leider immer noch etwas Unreines hinein, oder was Greuel und Lüge tut (Kap' 21 ,21-27). Was ist nun das Kennzeichen des himmlischen Jerusalem, der Braut, des Weibes des Lammes? Nicht, daß die Herrlichkeit und die Ehre der Nationen zu ihr gebracht werden, sondern daß sie von Gott aus dem Himmel herniederkommt und die Herrlichkeit Gottes hat. Es scheint, daß der Heilige Geist darauf besonderen Nachdruck legt. In Vers 11 heißt es, daß sie die Herrlichkeit Gottes hat, und in Vers 23, daß die Herrlichkeit Gottes sie erleuchtet hat. Nach Offbg .4,3 reden aber auch der Jaspisstein und der Sardis von der Herrlichkeit Gottes. Und in den Versen 11, 18, 19 und 20 werden bei der Beschreibung der Stadt auch diese Steine genannt. Über diesem allen stehen aber die Verse 22 und 23: "Und ich sah keinen Tempel in ihr, denn der Herr, Gott, der Allmächtige, ist ihr Tempel, und das Lamm' Und die Stadt bedarf nicht der Sonne, noch des Mondes, auf daß sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes hat sie erleuchtet, und ihre Lampe ist das Lamm." ln der irdischen stadt Jerusalem wird es einen Tempel geben. Und obwohl die Herrlichkeit des Herrn den Tempel erfüllt, so ist dort doch ein Vorhang, der den Zugang zum Allerheiligsten versperrt. lm himmlischen Jerusalem aber gibt eszwischen Gott und Seinem Volk keine Scheidung mehr. Das Volk selbst ist durch die Herrlichkeit Gottes gekennzeichnet, und ihr Tempel ist der Herr, Gott, derAllmächtige, und das Lamm.

Israel im 1000 JR

Israel wird einen gemischten Zustand im Tausendjährigen Reich erfahren oder erleben. Die Erde wird eine Umschöpfung erfahren, Jesaja 35, der Mensch ist zwar noch der alte, aber der alte Mensch bekommt einen neuen Geist. Es gibt Bibelstellen im A.T., zu denen auch Joel 2 dazu gehört. Es ist nicht die Ausgießung des Heiligen Geistes, sondern die Ausgießung des Geistes Gottes. Diese Menschen im milleneischen Reich werden Gott dienen im Fleische und zweitens: in ihrem Fleische mit der Ausrüste eines neuen Geistes. Das ist ein Zustand, den kennen wir nicht. Und weil man in der Gemeinde Jesu meist nicht unterscheiden kann, was der Geist Gottes und was der Heilige Geist zum Inhalt hat, sagt man: Jaaa, die Bibel beweist es ja, dass der Saul den auch wieder verloren hat. Das ist schon richtig. Aber falsch ist es, dass man das mit dem Heiligen Geist verbindet, dass man den Heiligen Geist verlieren könne. Zur einer nochmaligen Verlorenheit wegen Verlust des Heiligen Geistes gibt es keinerlei Aussage im Wort Gottes.Gleichbedeutend oder zeitgleich befindet sich der Satan mit seinem Anhang unten im Abgrund, Off. 20, die ersten drei Verse.Gott wohlgefällig ist der Satan und sein Anhang dort unten, so daß die Menschen auf dieser Erde auch nicht mehr versucht werden können durch jene. Für diese Menschen im Tausendjährigen Reich gibt es zwei Aspekte: sowohl das Werk als auch die Gnade Gottes. Da sie errettet sind, ist es die Gnade Gottes. Das spiegelt sich wider in einer gewaltigen Sache, Kap. 12, 11, wo es heißt: sie haben ihn überwunden durch des Lammes Blut. Auf der anderen Seite müssen sie im Fleische die 70. Jahrwoche durchwurschteln. Das ist Werksgeist. Diese beiden Aspekte haben wir als Charakter für das millenäische Reich. Wir wissen nicht den Zeitpunkt der Ausgießung des Geistes. Wenn wir den wüßten, dann wüßte ich ja viele Fragen hinauftun. Wir wollen dazu eine Stelle lesen in Röm. 11, 27 ja. Ich möchte den Jüngern hier im Raum sagen, hängt euch ins Wort Gottes rein. Röm 11,27: und dies ist für sie der Bund von mir, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde". {Jes. 59,20. 21.} Dann wird der neue Bund funktionstechnisch für Israel in Erscheinung treten, aber der Vorgang nach Jahr und Stunde, wann das sein wird, das weiß ich nicht. Das sagt die Bibel nicht. Und wie gesagt sie leben mit dem Gesetz (Werke) und der Gnade.

Geist Gottes

Im A.T. (siehe Wandtafel), da gab Gott Seinen Geist. Sein Geist ist Geist Gottes. In dem Geist Gottes ist enthalten:- Der Geist des Vaters; Mt.10,20, - und der Geist des Sohnes - und der Heilige Geist.Das ist der Geist Gottes.Hingegen der Heilige Geist nur ein Teil des Geistes Gottes ist.- Der Geist des Vaters nur ein Teil des Geistes Gottes ist,- der Geist des Sohnes nur ein Teil der Fülle des Geistes Gottes ist.Da müssen wir schon ein wenig ins Wort herein gehen, um das zu fundieren, weil die Bibel das einfach so bringt. Das war fürs A.T. Diesen Geist, den Geist Gottes, konnte man – also wir sind noch im A.T. hier –, konnte man erhalten und verlieren. So. Und weil man nicht unterscheiden kann, was der Geist Gottes und was der Heilige Geist zum Inhalt hat, sagt man: Jaaa, die Bibel beweist es ja, dass der Saul den auch wieder verloren hat. Das ist schon richtig. Aber falsch ist es, dass man das mit dem Heiligen Geist verbindet, wozu überhaupt keine Verbindungsrechte bestehen.

Heiliger Geist

Im N.T., da bekommen wir Seinen Geist, der uns in alle Wahrheit führt. Das ist der Heilige Geist. Die Führung des Heiligen Geistes in der Zeit des N.T. ab dem Geschehnis der Ausgiessung bis zur Wiederkunft Jesu Christi und Aufnahme Seiner Gemeinde unterliegt dem Heiligen Geist und nicht dem Geist Gottes, obgleich der Herr gesagt hat: „Zu dem werde ich und der Vater kommen und werden Wohnung bei ihm machen.“ So ist doch die Wohnungsmache eine dem Wirken des Heiligen Geistes untergeordnete Tätigkeit und Funktion. Wir haben uns in der gesamten Führung und Anvertrautheit in der Zeit der Gnade einzig und allein auf den Heiligen Geist zu stützen und n i c h t auf den Geist Jesu. Wir haben uns auf Sein Wort, das ist das Wort Jesu, zu stützen, ja. Und im A.T. das was der Vater geredet hat. Deshalb fällt uns auch auf, dass im N.T. der Vater gar nicht viel redet. Er nimmt eine zurückhaltende Stellung ein. Warum? Weil der Herr Jesus gesagt hat: „Ich fahre auf zu eurem Gott und Meinem Gott und eurem Vater und dann werde ich den Vater bitten, dass Er euch den Sachwalter, den Heiligen Geist, den Geist der Wahrheit sende.“ Das ist der Heilige Geist. Das ist der vom Vater autorisierte alleinige Geist, der uns zu vertreten, der uns hier auf dieser Erde im Fleische zu führen, zu lenken und zu leiten hat. Und den kann man, den kann man wegen der Versiegelung nicht verlieren. Den kann man nur bekommen.Ich habe es hier schon mal gesagt: In Bremen war eine Evangelisation und da kamen, ich weiss nicht wie viele Leute an einem Abend, ich glaube drei Erwachsene zum Glauben. Am Tag über waren schon ein paar Kinder zum Glauben gekommen. Und da war auch eine Frau, die übergab ihr Leben Christus und hat dann auch gedankt, dass der Herr sie angenommen und ihre Sünden weggetan hat usw. Am nächsten Tag kommt diese Frau abends wieder, ganz aufgeregt und hat gesagt: Herr Sowieso, ich war ja gestern da und habe den Heiligen Geist empfangen. Ich möchte Sie bitten, dass Sie mir die Wiedergeburt wieder wegnehmen. Und da hat er gesagt: Ja, warum denn? Da hat sie gesagt: Seit ich den habe, habe ich nur Probleme. Wahrscheinlich hat sie Probleme mit der Wahrheit. Da hat er gesagt: Das geht nicht mehr. Da war sie sehr enttäuscht und wurde ausfällig. Wie kann man jemand so was geben, wenn man es nicht wieder zurücknehmen kann? Das gibt es ja in jedem Kaufladen. Wenn eine Ware nicht gut ist, gibt man sie wieder zurück. Nicht? Das ging der nicht in den Kopf hinein. Es gibt schon Gestalten. Wir werden Typen droben in der Herrlichkeit sehen, die werden selbst Purzelbäume schlagen, darum dass sie oben mit dabei sind. Das sage ich jetzt schon. Stellt euch vor, wenn der Herr kommt, ist die ja mit dabei. Dann werden wir die sehen, die ist durch das Blut des Christus erkauft. Die hat auch den Geist gehabt. Nur, die hat alles zertrampelt, was es nur zum Zertrampeln gibt. Aber das kann nicht mehr rückgängig gemacht werden, nicht? Also, nehmt die Geduld Jesu mit uns, der uns wieder beim Vater oben vertritt. Der Heilige Geist hier unten, und oben der Herr. Die haben alle Hände voll zu tun, 2000 Jahre. Das ist das, was ich nicht so richtig verstehe. Ich bin wahrscheinlich deshalb zu sehr im Fleische, warum Gott überhaupt so ein Opfer und die Selbstermordung noch auf sich genommen hat wegen solcher Figuren. Das sind doch Witzfiguren, die Menschen hier, auch wenn sie errettet sind. Von Natur aus sind wir doch alle eine Blindgängervereinigung. Das ist doch ganz klar. Ich meine, wir sind nicht jetzt mit dieser Frau zu identifizieren. Aber auf andern Gebieten sind wir vielleicht noch schlimmer vor Gott.Was wird Jesus mit ihr machen? Wird Er ihr Licht geben? Was macht der Herr Jesus mit dieser armen Frau?Ja, dem Herrn sind die Hände gebunden, wenn jemand nicht will. Er wird sie wahrscheinlich in eine Krankheit reinführen und wird sie so hart aufs Lager legen bis sie zum Nachdenken kommt. Und dann wird sie anfangen und wird zu Gott rufen, Er möchte ihr helfen. Und so stellt dann Gott wieder langsam Verbindung her. So zieht Er sie. Und irgendwann wird sie eine Begegnung mit einem Erretteten haben und der wird sagen: Was, Sie haben ihr Leben mal Jesus übergeben?! Dann tun Sie mal hübsch Busse, Sie! Nicht? Das wird irgendwann mal kommen. Und wenn sie es gar nicht will, ja dann macht sie oben, dann wird sie solche Glotzaugen machen wie ein Schellfisch, wenn sie unten im Paradies plötzlich ist. Dann wird sie sagen: Was bin ich für ein Trottel gewesen! Nicht?Wie konnte sie das sagen nach einem einzigen Tag?Weil sie Probleme bekommen hat. Ich weiss leider nicht die Art der Probleme. Das hat sie wohl auch nicht so definiert. Sie hätte nur soviel Probleme gekriegt, dass sie es wieder los sein will. Sie wollte es wieder zurückgeben. Das grenzt natürlich schon an Schwachsinn. Aber was soll denn der Herr damit machen? Aber das ist doch uns Ebene, wo heraus wir errettet sind.Wenn der Geist Gottes, Inhalt Geist des Vaters, Geist des Sohnes und den Heiligen Geist, ist es eine andere Fülle dann als wenn nur der Heilige Geist?Nein, das muss nicht. Der Heilige Geist, der hat vom Vater her in seiner Sendung eine Machtausrüstung bekommen, zum Zweck die Leibesgemeinde des Sohnes hier als Gründer und Vervollständiger des Leibes Christi abzuliefern. Vollmachten bekommen, die nicht geringer sind als wenn es heisst „Geist Gottes“. Es kommt nicht so sehr auf die Benamung drauf an, sondern auf die Stärke der Absicht Gottes, wie der Herr sich offenbaren will. Und Er überführt die Menschen von den drei Dingen: von Sünde, vom Gericht. Er überführt uns. Das macht er nicht bei der Welt, sondern er hat sein Auftragsgebiet in denen, die dem Herrn gehören. Der Heilige Geist ist also mehr in der Sekundärwirkung, a b e r mit ungeheuerlichen Kraftwirkungen. Wenn wir die z.B. die Apg. lesen, dann staunen wir ja nur so, was da alles geschieht durch den Heiligen Geist. Da lesen wir nichts mehr vom Geist Gottes. Ich will jetzt den Geist Gottes nicht gering machen. Das ist nicht meine Absicht, sondern ich möchte nur das Wort gross machen, was wir durch Sein Wort hier auch alles finden und sehen und erkennen dürfen, dass Er für uns Seinen Geist gegeben hat. Denn Gott redet. Der Vater redet heute durchs Wort und durch den Geist. Das Wort ist das Reden des Sohnes und der Geist ist der Heilige Geist. Dadurch redet der Vater zu uns. Der Vater ist völlig zurückgetreten in dem Schauspiel der Auseinandersetzung und des Kampfes. Deshalb steht auch geschrieben: „Der Vater richtet niemand.“ Überhaupt niemand. Alles Gericht hat Er dem Sohne übergeben, lesen wir. Er hält sich völlig zurück, Er bleibt im Hintergrund.Im 1000-jährigen Reich, da bekommen sie nicht den Heiligen Geist, sondern weil das Israel-Verbundenheit ist, 1000-jähriges Reich, kriegen sie wieder den Geist Gottes. Und das steht auch geschrieben. Und wenn sie den Geist Gottes haben, den können sie auch wieder verlieren. Beweis: Offb.20,9-11. Dort steht es ja geschrieben. Denn die dort heraufkommen im millenäischen Reich am Ende, „auf der Breite der Erde, umzingeln und geliebte Stadt und Feuer geht aus von Gott und verschlingt sie.“ Die verlieren ja alle. Die haben ja schon bereits durch ihr Heraufkommen und ihre Entscheidung, heraufkommen zu wollen, haben sie bereits diesen Geist verloren. Und sie laufen prompt ins Gericht rein. Denn Gott, der Herr, in Jerusalem mit uns, wird ein Feuer vom Himmel herunterfallen lassen und da sind sie platt, sind sie weg. Die heraufkommen, werden alle vernichtet. Aber nicht alle kommen sie herauf. Wie der Sand des Meeres. Steht geschrieben. Das sind die Feinde, die wider den Christus heraufziehen von der ganzen Erde, vom ganzen Erdenrund. Da gehen noch – ich schätze etwa – zwei Milliarden Menschen nochmals kaputt. Aber wir haben solch eine Milliardenzahl auf der Erde, die grösser sein wird als die 6000 Jahre der Menschheit im Fluche. Sie wird das eine Jahrtausend im Segen mehr Menschen hervorbringen.



Ein paar Fragen zum Tausendjährigen Reich


4.2.1990


Jes. 24.6
„Darum hat der Fluch die Erde verzehrt, und es büßen ihre Bewohner;
darum sind verbrannt der Erde Bewohner, und wenig Menschen bleiben übrig.“

Ich mache hier gleich aufmerksam für den, der vom Wort her interessiert ist, der Jesaja bringt von Kapitel 24

anfangend bis Kapitel 27 das Weltgericht oder die mit dem Weltgericht verbundenen Dinge.

Sind das die 144'000 ?

Genau. Die 144'000 sind die, die Wenigen, die übrig bleiben. Hier ist die 70. Jahrwoche angesprochen.

Ich hatte das zuvor angekündigt, dass die das Weltgericht sei. Das ist ja das Gericht der Lebendigen oder 70. Jahrwoche. Das ist hier angesprochen. Und da bleiben dann nur noch wenige übrig.

Die 144'000?

Ja.

[ Diese 144.000 haben nichts zu tun mit den 144.000 der Zeugen Jehovas; die haben da eine falsche Vorstellung von den 144.000; die lesen da etwas in die Bibel hinein.]

Da kommen ja die sieben Milliarden Menschen um?

Ja sicher. Wir haben noch eine Bibelstelle, die auch hier herein spricht. In Jer. 4.23: „Ich schaue die Erde an,

und siehe, sie ist wüst und leer.“ Also hier tut also der Jeremia in dem Kp. 4.23 einen Blick und zwar nicht nach

diesem Tal Harmagedon, sondern auf die Erde, auf welcher das Gericht die Menschen ausgelöscht hat.

Und da heisst es: „Ich schaue die Erde an, und siehe, sie ist wüst und leer; und gen Himmel, und sein Licht ist nicht da.

Ich schaue die Berge an, und siehe, sie beben;...“ Das ist also am Schluss der 70. Jahrwoche. „...und  alle Hügel schwanken.

Ich schaue, und siehe, kein Mensch ist da.“ Da hat Gott alles ausradiert. Gott wird die Erde, wie geschrieben steht, umpflügen. Er wird sie rigolen und zwar mit 150 Meter Tiefe. Und es bleibt unterst zu oberst gewandt nicht mehr am Leben.

Ich habe da noch eine Stelle, Zeph. 1.2+3. Das ist so eine ähnliche Stelle.

Zeph. 1.2+3, da heisst es: „Ich werde alles von der Fläche des Erdbodens gänzlich wegraffen, spricht Jehova;

ich werde Menschen und Vieh wegraffen, ich werde wegraffen die Vögel des Himmels und die Fische des Meeres, und die Ärgernisse samt den Gesetzlosen; und ich werde die Menschen ausrotten von der Fläche des Erdbodens, spricht Jehova.“ Das wird gesagt zu den 144'000, hat also nichts mit den Zeugen Jehovas zu tun, da mache ich gleich drauf aufmerksam.

Steht die Zahl in der Bibel?

Ja, ja. Und zwar Offenbarung 7.4 und Kapitel 14, gleich anfänglich. So, das sind die Geretteten. Gerettete Juden.

Das sind die Geretteten in dem Tal, welches sich spaltet, von Sach. 14.4-5. Also Sach. 14.4-5, das ist der Überrest der 144'000.

Einen anderen Überrest als solche, die in das Millineische Reich eingehen, gibt es nicht.

Es gibt zwar noch einen Überrest vom Überrest. Auch davon redet Gottes Wort.  Das sind aber die Märtyrer, die ungefähr in der Hälfte der Mitte der 70. Jahrwoche nach Daniel 9 umgebracht werden, die wir dann im fünften Siegel von Offb. 6.9-11 wieder finden.

Jetzt kommen wir dahin, dass das prophetische Wort sagt, dass auch

Nationen im 1‘000-Jahrreich sein werden.

Und weil sie das Wort Gottes nicht genügend untersucht haben, machen sie sich selbst ein

- ich will das nicht negativ sagen-, ein Märlein. Und das Märlein sagt dann:

Ja, da kommen noch Millionen in das Millennium, das 1‘000-Jahrreich.

Und das ist nicht wahr. Das ist absolut unwahr.

In diesem Tal, in dem allein Rettung ist, durch dieses Märlein kommt man dann auf das nächste Märlein und da sagt man und redet von einer Schlacht in Harmagedon. Und dann kommt Märlein an Märlein. Das steht nicht in der Bibel, jedenfalls nicht in den Bibelarten, die ich kenne bis hin zum Grundtext. Und hier sehen wir, wie sehr wir in der Heiligen Schrift zu Hause sein müssen, um nicht nachzureden, was Leute reden die das Wort Gottes nicht genügend in solchen Fragen kennen. Millionen von Heiden, die ins Millennium eingehen, gibt es nicht. Es gibt nur einen einzigen Überrest.

Das sind die 144‘000, die wir zweimal in der Offenbarung benannt bekommen haben. Und das genügt auch.

Gott muss es nicht zehnmal sagen, bis wir es einmal glauben. Es genügt, wenn die Bibel einmal etwas sagt. Und von Millionen, die eingehen, steht nichts in der Bibel. Es steht von Nationen. Aber die wissen nicht, wer diese Nationen sind. Haben wir aber hier schon etliche Male durchgenommen. In den letzten Jahren bestimmt acht- oder neunmal. Nun ja. Lassen wir das mal jetzt.

Jetzt haben wir zwei Bibelstellen-Richtungen: Die einen die sagen, schauen wir nach Zion. Jetzt kommen wir schon wieder auf ein Problem, Zion. Damit wir das Verständnis für Zion haben, besitzen wir drei Mitteilungsarten in der Heiligen Schrift.

1. Erstens haben wir einen Berg Zion, geographisch.

Mit diesem Berg hat aber die Offenbarung so gut wie nichts zu tun. Das ist der Berg Zion, der unweit Jerusalems ist.

Leute, die dort waren von den Geschwistern, werden das vielleicht gesehen haben. Das ist kein Berg wie der Eiger, sondern das ist eben wie eben dieses Hügelgelände der Hochebene, ist das eben eine dieser kleinen Erhebungen, der Berg Zion.

2. Das zweite ist dort, wo die alte Stadt Jebus eingenommen wurde.

Da lief der Heerführer und schickte zurück an David. David muss sofort geholt werden, damit nicht ein anderer den Fuss nach Jebus tut, die Hauptstadt der Jebusiter. Und da wurde er geholt und David stieg unter der Bewachung der Heere als Erster hinein in dieses Jebus. Und dieses nannte man in der späteren Erweiterung, ich will es mal kurz hierher zeichnen.

 Das Jebus hat etwa diese Form. So. Und das ist das alte Jebus. Hier unten ist das Tal Hinnom. Und später wurde dann unter Salomo insbe-sondere dann hier angebaut. So. Das ist das vor 2'000 Jahren etwa dargestellte Format Jerusalems. Und deshalb wird dieses Stück hier unten Zion genannt, Stadt Davids oder Stadt Zion. Dieses Zion ist also Davids Stadt.

3. Und dann kommen wir zum dritten und das ist das prophetische Zion.

Dieses prophetische Zion ist praktisch das gespaltene Tal des Oelberges von Sach. 14.4-5. Mit dieser Spaltung des Tales haben wir es mit der prophetischen Aussage, wir könnten das vervollständigen und könnten sagen, dieses ‚C‘ hier unten, mit dem wir mit der Prophetie zu tun haben, das ist das gespaltene Tal. Wir könnten sagen: Azel, Achor, Zion, Harmagedon.

Das sind die Aussagewerte dafür.

Und wir haben es hier bei der Prophetie mit dem zu tun. Deshalb haben wir Bibel-stellen. Am Ende der zweiten Hälfte der  70. Jahrwoche heisst es: Sie kommen aus Zion. Sie kommen aus dem gespaltenen Tal und kommen aus Jerusalem, heisst es da.

Da ist weder der Berg hier oben noch die Stadt Davids angesprochen, die auch als Stadt Zions angeredet ist im Alten Testament. Und da haben wir es damit zu tun. Ein Millionenheer, das noch eingeht, gibt es nicht. Denn wir haben die Bibelstellen eingangs hier gelesen. Und zwar: „Ich schaue die Erde an“, Jeremia 4, ab Vers 23. Kein Mensch ist mehr da und schon gar nicht Millionen. Da gibt es diesen Leitfaden, so ein blaues Büchlein. Wie heisst das? Das ist auch bei uns im Umlauf.

Das ist so gross und ist blau und kann man aufschlagen. Es sind Landkarten drin und da sind auch diese Dinge drin. Und die schreiben auch: Das sind Millionen, die dann ins 1'000-jährige Reich eingehen. Haben sie so Pfeile

gemacht mit Farbe. Das stimmt nicht.

Bibel-Panorama.

Richtig. Hat es jemand hier, kann er es holen. Da können wir es gleich mal durchnehmen. Und ich finde es für ganz schade, dass solche Sachen ausserhalb der Mitteilung der Heiligen Schrift raus gelassen werden, die überhaupt nicht stimmen.

Dadurch kommen eine Menge, da kommen wieder neue, ungeklärte Fragen. - Ja, hier haben wir es. Da stimmt vieles nicht.

Wir haben hier - bis hierher sind wir Gnadenzeit und dann geht es durch die Trübsalszeit. Posaunengerichte, Schalengerichte,  Siegelgerichte usw. Das stimmt schon hier. Jetzt sehen wir hier unten eine grüne Linie, die geht herüber ins 1'000-jährige Reich  rein und eine weisse Linie. Und die weisse Linie sind die Millionen, die mit herein ins 1'000-jährige Reich gehen. Da hat ihnen der Mut gefehlt, das noch weiter zu präzisieren. Die haben nur hier jetzt eine Andeutung: Hier geht es ins 1'000-jährige Reich. Satan wird für diese 1'000 Jahre gebunden, Offb. 20.1. Das ist das. Das ist der Schluss von der 70. Jahrwoche. Die gehen dann beide hinein. Das stimmt nicht, weil das nicht wahr ist. Und dadurch kommen viele falsche Vorstellungen bei Gläubigen raus, die dann diese Sachen aufarbeiten und bringen es mit der Bibel nicht überein.

Ja, sind dazu noch Fragen?

Also wenn Jesus dann das letzte Mal kommt und dann sind nur diese 144'000? Mehr Menschen sind nicht da?

Nicht einer mehr.

Und da fängt dann, mit diesen fängt dann das 1'000-jährige Reich an?

Richtig. Der Herr Jesus hat gesagt: Es wird sein wie zu Noah’s Zeiten. Wie bei Noah.

Da fing Gott mit acht Seelen an und hier fängt Gott mit 144'000 an.

Was ist mit den Restlichen?

Die werden umgebracht. Vorher ist ja die Entrückung.

Ich werde jetzt mal versuchen, die Reihenfolge zu bringen:

Das nächste Geschehnis, mit dem wir zu tun haben, ist die Wiederkunft Jesu und zwar

die erste Wiederkunft.

So, das ist das erste Ereignis. Was heilsgeschichtlich überhaupt in dem Raum steht, betrifft die Gemeinde,

die aufgenommen wird zum Herrn. Bei diesem Vorgang, wir bleiben jetzt mal in der Sache. Das schadet ja

nichts, wenn die Geschwister mal etwas mitbekommen, denen das fremd ist.

Wir haben die erste und die
zweite Auferstehung.

.. Da werden Tote und Lebende erreicht. Die Toten werden zuerst, sagt Paulus, auferstehen in einem Nu. Die Lebenden dann verwandelt werden. Diese Verwandlung der Lebenden - das ist Auferstehung,die Toten - und das hier ist Entrückung. So. Damit auferstehen auch

alle Alttestamentler

bei der ersten Auferstehung.

Alle werden dem Herrn entgegen gerückt, auch die Lebenden, die hier noch gläubig sind, dem Herrn entgegen.

Und zwar verlässt gleichzeitig,

das steht in 2.Thess. 2.4-7 geschrieben, dass auch der Heilige Geist hier die  Erde mit verlässt. Das heisst, der Herr kommt bei dieser Wiederkunft, bei der ersten Wiederkunft nur bis in Wolken uns

entgegen. Und von unten her, von der Erde her, wird der Heilige

Geist - Brautwerber wird er genannt,

weil im Alten Testament die Rebekka durch diesen, er wird ja da angesprochen, die Braut findet und bringt sie heim. So haben wir in den Wolken die Begegnung. Der Heilige Geist, der Brautwerber, der liefert sie über die 2'000 Jahre dem Herrn Jesus ab und dann geht’s ab, die Post, in die Herrlichkeit. Zuerst an den Richterstuhl Christi. Und von da aus rüber in den Hochzeitssaal. So. Damit sind uns die Linien gelaufen. Auf der Erde geht es weiter. In dem Augenblick, wo die Wiederkunft Jesu geschehen ist, wird der Antichrist offenbar. Das heisst, dass er nach 2.Thessalonicher 2 nicht offenbar werden kann, bis der, bis der aus dem Wege ist. Der ‚der‘ ist der Heilige Geist. Und da finden wir zwei Bezeichnungen, der ‚der‘ und der ’was‘. Ich habe darüber mal eine Auslegung geschrieben. Der ‚was‘ ist die Gemeinde und der ‚der‘ ist der Heilige Geist. Also beginnt hier dann die 70. Jahrwoche.

Die 70. Jahrwoche ist die Gerichtswoche,

Gericht der Lebendigen genannt.

Als Gegenstück zu der Gerichtsflut bei Noah,

wo alle Menschen umkommen. Aus dieser Millardenzahl von Menschen werden allein nur 144'000 heraus gerettet. Das hat nichts mit Gnadenzeit zu tun, sondern das ist Gerichtszeit.

Und da gehen in den einzelnen aufgeführten Gerichten,

gehen die Menschen in die Zerstörung

und das geht solange, bis die Menschheit am Ende der 70. Jahrwoche beendet ist. 144'000 in dem

gespaltenen Tal und alles andere ist umgekommen, wie wir gelesen haben: Kein Mensch ist mehr da auf der Erde. Da wird von der Erde geredet. Bewohner der Erde gibt es nicht mehr. So, die hängen

also da drin in diesem gespaltenen Tal. Gott hat das versiegelt. Hinten steht sogar, dass es vermauert ist, wo sie eingezogen sind. Das haben wir auch. Da kommt niemand raus und niemand rein. Da heisst es sogar, dass nicht ein Unreiner auf diesem Weg hier unten gehen kann. Nicht ein Unreiner. Und da wollen die eine grosse Schlacht der Gottlosen da drin sehen, wovon die Bibel überhaupt kein Wort redet.

Am Ende der 70. Jahrwoche, das sind also sieben Jahre, in diesen sieben Jahren wird Hochzeit des Lammes gefeiert. Und hier toben die sieben Gerichtsjahre im Zorne Gottes. Und die Menschheit ist hier

umgekommen, dass kein Mensch mehr ausser den 144'000 in diesem gespaltenen Tal sein wird.


Jetzt kommt der Herr das zweite Mal.

Er kommt vom Himmel herab mit uns. Und zwar setzt Er Seinen

 Fuss - [er malt an die Tafel]  das soll die Erde sein -, der kommt auf die Erde, während Er hier nur bis in die Luft, in Wolken kam.  Er durfte beim ersten Kommen Seine Füsse nicht auf die Erde stellen durch Seine Erscheinung, weil Er sonst als Richter hätte offenbar werden müssen. Also erst beim zweiten Mal, und da kommt hier der Rest der Menschen um bei Seiner Erscheinung. Ich habe darüber ganz ausführlich gesprochen und geredet und es dargetan für jeden zugängig, weil wir Bibelstellen haben, dass niemand Gott sehen kann um zu leben, wird der Herr kommen mit uns. Das ist Offb. 19.13-15, diese Verse. Da kommt Er mit aufgedecktem Angesicht in der Herrlichkeit des Vaters. Und deshalb werden die zwar noch Ihn erkennen, werden auch wehklagen, aber werden dann umfallen. Das ist der Rest, der noch von den Gerichten über ist. Und dann kommen die 144'000 auch heraus. Erst gibt es noch einen Zwischenzustand. Ich will ihn nur andeuten. Wir haben da noch 45 Tage, die beschrieben sind, mit denen der Herr sich befasst. Und zwar wird da eine Umschöpfung vorgenommen. Und zwar kommt die Umschöpfung hier aus Harmagedon raus. Haben wir Bibelstellen dafür. Und wird sich in Windeseile über die ganze Erde ausbreiten. Da kommt auch die Gesundung und die Wasser brechen hervor aus der Wüste und aus der Steppe. Das ist ja Wüstenei. Das ist das, wo geschrieben steht: Wenn so ein Riesenberg von ein paar 50 Kilometer sich spaltet, da bleibt natürlich lauter Gestein, Geröll über. Gott wird dort neue Flora und neue Lebensbedingungen schaffen und aus diesem Anfang heraus wird sich das am Ende über die ganze Erde vollziehen.

Und das, was die dort drin erleben, ist das wovon der Jesaja redet, dass die Erde wieder sein wird wie der Garten Eden.

Also das, was vor dem Sündenfall geschehen ist, wird im Millineischen Reich durch die Macht unseres Herrn wieder hergestellt.

Nun kommen wir mit unserem Herrn vom Himmel herunter und werden nun hier das Milleneische Reich, das Reich von 1'000 Jahren, aufrichten, sodass hier kein Gottloser sein wird, sondern nur solche wie es in

Offenbarung 12 heisst: „Die im Blute des Lammes gewaschen sind.“ Das sind die dem Israel zugehörenden Ordnungen, bei dem es sich um sowohl um Israeliten in blutlicher Vermischung, sprich Heiden, handelt. Das sind die Heiden, die sie nicht einordnen können. Als auch solche, gerade von Judäa, die in blutlicher Reinheit eingehen und ich habe da immer auf diese Bibelstelle - wir haben ein paar Bibelstellen -, ich habe jetzt auch das ganze Kapitel gefunden, das sich mit diesem Thema befasst. Das ganze Kapitel befasst sich in einem Grosspropheten.

Aber wir nehmen gern dieses Wort in Sacharja 2 von Vers 10 ab und da wird ganz genau von allen Nationen geredet und da sagt Gott: „Auch diese sind Mein Volk.“

Das sind das Volk der 144'000. Es geht hier um die Frage der blutlichen Vermischung, ja oder nein. Solche die vermischt sind werden als Heiden angesprochen und die nicht vermischten Juden werden als Juden bleiben in ihrer Art.

Die zweite Phase findet hier statt. Da sind nur Tote. Denken wir an Offb. 6.5-9. Das sind die Seelen unter dem Altar. Ein Opfer wird nicht unter dem Altar, sondern auf den Altar gelegt. Und wenn wir sie unter dem Altar finden, das sind die Märtyrer. So erkennen wir da heraus, dass sie nicht von Gott gewollt getötet werden sollten. Aber Gott nimmt sie Altar-verbunden an.

Und die haben eine Auferstehung, von der wir in Offb. 20.5+6 lesen, wo es heisst: „Glückselig, die teilhaben.“

Die haben Teil an der ersten Auferstehung. Und von denen heisst es, die werden im 1'000-jährigen Reich mitherrschen.

Manche haben gedacht, das wäre die Gemeinde. Nein, das ist nicht die Gemeinde. Wir herrschen. Aber die werden mitherrschen. Das ist ein Unterschied. Das ist also die zweite Phase. Und am Ende des 1'000-jährigen Reiches, hier waren Tote und Lebende, hier sind Tote und hier finden wir dann nur Lebende. Das ist aber keine Auferstehung, weil keine Toten da sein werden.

 Denn wer im Milleneischen Reich stirbt, der ist verloren für immer.

Das ist Gericht. Es werden wenige sein, die im Millineischen Reich zu Tode kommen. Aber es wird da sein. Es wird es geben, auch dann, wenn es nur wenige sind. Das ist dann nur Lebende

und deshalb redet die Schrift in 1.Kor. 15.24 von einer Übergabe dieses Millineischen Reiches durch den König Christus an Seinen Gott und Vater. Da heisst es dann: „Damit Gott alles in allem sei.“ Das ist dann die dritte Phase hier.

Die erste: Tote und Lebende. Die zweite nur Tote. Die dritte nur Lebende.

Damit kämen wir zum - ja, wir wollen es hier nicht so ausdehnen. Wenn die erste Phase durch ist, der ersten Auferstehung, dann sind wir in der 70. Jahrwoche. Hier ist die gesetzlose Zeit, die Gesetzeszeit, die Gnadenzeit. Jeweils 2'000 Jahre. Und dann findet nur noch diese Millenniums-Zeit oder 1'000-jährige Reichszeit statt...

Du hast überflogen, wo sie Rechenschaft ablegen müssen.

Der grosse weisse Thron, wo sie zur Rechenschaft stehen müssen, das findet dann hier hinten statt.

Hier hinten ist hier das Ende der Erdengeschichte. Die Erde wird hier vorn verbrannt, sagt die Bibel. Und die

Werke auf ihr werden mit verbrannt. Die Erdenzeit wird bei der zweiten Auferstehung, das betrifft dann die Gottlosen.

 Die zweite Auferstehung, da bekommen die verlorenen Menschen einen neuen Leib, da-mit sie die ewige Strafe Gottes an sich vollziehen lassen können. Während wir einen neuen Leib bekommen, die wir errettet sind, um die ewige Herrlichkeit geniessen zu können, bekommen die einen neuen Leib, um die ewige Strafe Gottes an sich vollziehen lassen zu können. Und das ist die zweite Auferstehung. Und die zweite Auferste-hung bringt sie vor den grossen weissen Thron. Und am grossen weissen Thron werden sie alle kraftlos sein. Da kommen sie alle dran, die verloren sind. Sowohl die Engel, deshalb sagt Paulus: Wisset ihr nicht, dass wir die Engel richten werden?

Nicht die Lichtengel, sondern die abgefallenen. Und wisset ihr nicht, dass wir die Menschen richten werden? Wir müssen also auch die Menschen richten, weil Christus uns, die wir zur Leibesgemeinde zählen, nach dem Willen unseres Gottes an allen Seinen Dingen teilnehmen. Auch an Seiner Richterfunktion. Und darum sagt Gott, dass wir hier nicht richten sollen. Weil wir noch im Zustand unseres sündlichen Flei-sches sind, erlaubt der Herr uns nicht, ein Urteil wider einen Nächsten zu fällen. Denn alles das, was trotzdem geschieht, wird dann am Richterstuhl Christus offenbar werden. Wenn also der Herr Jesus kommt bei Seiner ersten Wiederkunft und die erste Auferstehung, kommen wir zum Richterstuhl Christi. Da kommen keine Gottlosen hin, sondern nur die Seinen. Die kommen hier zum grossen weissen Thron. Weiss ist das Bild der Gerechtigkeit. In diesem Bild der Gerechtigkeit müssen sowohl die abgefallenen Engel wie die verlorenen Menschen erscheinen, werden dort im Lichte Gottes offenbar, erhalten  ihre Strafe. Und es gibt nur eine Strafe: runter in den Feuer-see. Geschwister, was sich dort abspielen wird, ist so  ungeheuerlich, und wir werden so mitgenommen sein von dem grössten Drama aller Zeiten. Millarden und Abermilliarden Engel und Menschen erhalten dort ihre ewige Strafe Gottes, das Gerichtsurteil eines Gerechten.

Und weil wir Sein Leib sind, nehmen wir an all den Segnungen und Führungen und Tätigkeiten unseres Herrn teil und werden von da aus diese Verlorenen mitverurteilen müssen. Und die werden natürlich, wir können es

uns vorstellen, was das eine milliardenfache Betroffenheit sein wird. Denn die wissen, dass es nie, nie, nie

wieder ein Licht für sie gibt. Dass sie nie, nie wieder Gnade bekommen. Das ist der zweite Tod. Manche haben

gedacht, sie können wieder raus. Dann wäre es nicht der zweite Tod. Der zweite Tod hat zum Inhalt, dass sie nie, nie wieder raus kommen.

Die katholische Kirche spricht vom Fegfeuer.

Es ist so: Die Lehre des Fegefeuers ist eine katholische Erfindung. Das steht nichts davon in der Bibel drin.

Das hat man so gewünscht. Weil man die Irrlehre besitzt und die Rechtfertigung aus Werk verkündigt, sagt man:

Sowohl Errettung aus Werk als auch Rettungswerk aus dem zweiten Tod hinein. Aber das ist nicht eine Lehre der Heiligen Schrift. Das haben Menschen sich zusammen gedreht und zwar unter der Vorstellung, wie schön es wäre, wenn es so sei. Aber das ist für uns nicht nur nicht verbindlich, sondern gottesfeindlich. Denn die Bibel lehrt solches nicht, auch nicht im Entferntesten. Da sollten Sie, so schnell wie Sie können, Abstand davon nehmen und sollten lieber das Wort Gottes lesen, wie es der Herr uns gegeben hat als alleinige Richtschnur. Denn es gibt nur eine Wahrheit, das ist die Wahrheit unseres Gottes.

Es steht auch in der Bibel: Was du von der Jugend gelernt hast, sollen sie beibehalten und wenn sie später etwas anderes annehmen, dann würden sie in die Irre gehen.

Das ist richtig. Das steht auch geschrieben: „Was du von Jugend auf gelernt hast“, steht geschrieben, Paulus an Timotheus.Aber da muss man erst die Wahrheit haben, um sie festzuhalten. Und nicht, wenn man was Verkehrtes sagt; da ist es umgekehrt. Das muss man so schnell wie möglich wegschmeissen. Das ist der umge-kehrte Vorgang.

Das ist schwer. Wenn ich jetzt 50 Jahre einen strengen, katholischen Glauben habe...

Passen Sie auf, ich helfe Ihnen jetzt: Hören Sie weder auf das, was die sagen noch was wir sagen. Hören Sie auf das, was Gott in Seinem Wort sagt. Das ist die Lösung. Eine andere Lösung gibt es nicht. Und wenn Sie das Wort Gottes ernst nehmen, dann liegen sie genau richtig. Ich würde Sie schon bitten, lesen Sie, was die Bibel, Gottes Wort, lehrt. Denn die Rechtfertigung aus dem Werk ist nicht neutestamentlich, sondern alttestamentlich. Das ist mit Gesetz verbunden. Und Christus ist des Gesetzes Ende. Darum geht es. Jedem Glaubenden zur Rechtfertigung. Und wir haben unsere neutestamentliche Rechtfertigung im Glauben,

sagt die Bibel, sagt Gott. Wir müssen uns entscheiden, ob wir Menschen oder Gott mehr glauben wollen. Da  muss man sich nicht rum zanken oder rum streiten oder was. Einfach lesen. Lesen, was Gott meint. Denn die Bibel ist die Meinung Gottes. Der darf ja auch eine Meinung haben. Und das ist Seine Meinung, nicht? Und dann werden wir feststellen, wem wir ver-trauen. Denn die Bibel sagt: „Verflucht ist, wer Fleisch zu seinem Arme macht.“ Wir vertrauen dem heiligen Wort Gottes. Das ist die Bibel. Und alles andere, auch wir, sind in Frage zu stellen. Ich sage es so deutlich, weil es nur eine Wahrheit gibt. Die bin nicht ich und nicht andere, sondern

nur Christus. Er redet in Seinem Wort. Darum geht es. Diese Entscheidung werden Sie selber fällen. Sind Sie als verlorener Sünder zu Christus gekommen; haben Sie sich retten lassen oder nicht?

Ich bin vom katholischen Glauben schon weit weg. Aber ich komme direkt aus der Kirche raus.

Ach so. Na ja. Da sollte ein bisschen Unterweisung folgen. Hören Sie nur gut zu und vergleichen Sie. Sie haben doch eine Bibel? Dann vergleichen Sie das mit der Bibel. Wir geben immerzu, auch Bibelstellen gebe ich immer an. Auch in unseren Verkündigungen werden viele, viele Bibelstellen angegeben dafür, dass die Hörer sich ori-entieren können über den Grad der Wahrheit.

 Über den Wahrheitsgehalt. Denn Gerede gibt es in dieser Welt viel. Wahrheit gibt es nicht so viel, obwohl unser Gott die Wahrheit ist. Aber das erste was Sie müssen: Sie müssen einmal als verlorener Sünder Ihr Leben, gehen Sie auf die Knie und sagen: Herr Jesus, jetzt kommt ein verlorener Sünder, der bin ich. Da gehört ein Stück innere Aufrichtigkeit dazu. Ich bekenne meine Sünden in der Generalität meiner Verlorenheit und jetzt gehe ich auf Glauben und ich glaube, dass Jesus der Christus ist, der für mich ganz persönlich

am Kreuz Sein Leben gelassen hat. Und in diesem festen Glauben nehme ich Sein Werk, nicht mein Werk, Sein Werk an -Er kann werken, nur unser Werk ist krumm, viel, falsch-, und dann rufe ich zum Herrn und sage: Herr Jesus, ziehe richtig in mein Herz ein; ich will Dir gehören, ich will Dir folgen. Und dann glauben Sie, dass Gott, wenn Sie ihre Sünden bekannt haben, so die Sie grad so wissen,

 dass Gott sie vergeben hat und dass der Herr Sie in Seiner Liebe angenommen hat. Damit kriegen Sie eine ganz andere Stellung. Das muss voraus gehen. Da kann ich Sie leider nicht entlasten, weil das auch die Bibel lehrt und sagt. Und das ist das, wovon der Herr Jesus in Joh. 3.5 sagt: „Ihr müsset von neuem geboren werden.“ Dann haben wir eine ganz andere Basis, ei-ne ganz andere Stellung,

auch zum Worte Gottes. Das brauchen wir. Dann lassen wir uns nur noch dirigieren von Gott durch Sein Wort. Und das ist Jesusnachfolge. Die Märtyrer, die kommen ja nachher mit ins 1'000-jährige Reich zum Mitherrschen, die Gemeinde Jesu an den Richterstuhl Christi und die Verlorenen an den grossen weissen Thron. Von den Märtyrern, da steht nun nichts an der Tafel. Die nehmen eine Sonderstellung ein. Wir lesen zum Beispiel, sie rufen dort in dem fünften Siegen von Offenbarung 6 ab Vers 9 nach Rache.

Und da wird an ihnen etwas geschehen. Und die haben schon ein göttliches Urteil, dass sie tadellos vor Gott erfunden werden. Und da geschieht etwas, was wir erst in der Ewigkeit bekommen, un-ser weisses Kleid. Da heisst es, ihnen wurden die weissen Kleider dargegeben. Und das ist ein Ausnahmeverfahren für die Märtyrer, die ihr Leben ausnahmslos für den Herrn gelassen haben in der  Gerichtszeit der 70. Jahrwoche. - Ich würde darum bitten, dass auch ihr für mich mal mitbetet, dass das was in vieler, vieler Mühe

als drei Bände wahrscheinlich mit je ein paar hundert Seiten rauskommen wird, so der Herr Gnade schenkt, dass das den Einzelnen zur Vertiefung des Wortes und zur Hilfe in den einzelnen Fragen vor dem Herrn gereichen möchte.

Von dem grossen weissen Thron war ich bisher der Meinung, nach Offb. 20.12+15, dass da nur Menschen gerichtet werden. Du hast vorhin auch etwas von Engeln gesagt.

Ja. Das sagt Paulus.

Meine Frage ist: Der Satan, der wird in Offb. 20.10 in den Feuer- und Schwefelsee geworfen und sein Anhang, die abgefallenen Engel die werden vor dem grossen weissen Thron gerichtet.

Jawohl.

Mitgerichtet.

Jawohl.

Obwohl in Vers 12+15 -

Da wird von Menschen geredet. Die Dämonen sind nicht besonders erwähnt. Aber wir wissen genau, dass sie gerichtet werden. Und wenn sie im Feuersee sind, können wir sie nicht mehr verurteilen. Da sind sie schon drin. Also muss das vorher geschehen. Übrigens, die wissen das ganz genau. Die wissen es ganz genau.

Und also dort, an diesem grossen weissen Thron?

Ja, ich kann nur nicht sagen, wer zuerst dran kommt. Das weiss ich jetzt nicht. Aber das wird, in einem Schub wird das durchziehn. Ich nehme an, dass die als die ersten Sünder zuerst dran kommen.

Aber der falsche Prophet wird ohne Gericht rein kommen.

Auch der Antichrist. Der Antichrist, die Drachen-Dreiheit wird nicht mehr am grossen weissen Thron erscheinen.

Das ist der Vater der Lüge, der Sohn des Verderbens und der falsche Prophet, der die Lüge so gern gesagt hat; ein Gegenstück zum Heiligen Geist.

Die Märtyrer, die kommen dann nicht vor den Richterstuhl Christi?

Die kommen dann vor nichts mehr?

Wir wissen es nicht. Die Bibel schweigt darüber. Es kann sein, ich nehme an, dass die ein verkürztes Verfahren noch haben. Aber ich möchte davon nichts sagen, wovon die Bibel uns nichts hinterlassen hat. Es ist nur bedeutsam, dass die ihre weissen Kleider da hinein gereicht bekommen. Das ist ungeheuerlich. Wir müssen uns das vergegenwärtigen, was das bedeutet. Stellen wir uns vor: Die dort unten im Gefängnis sind - die Verlorenen sind im Gefängnis. Da heisst es in 1.Petr. 1.19, die sehen wie über der Kluft drüben bei der ersten Phase der ersten Auferstehung, die Leute alle verwandelt hoch steigen. Die werden aus dem Staunen nicht mehr rauskommen. Die werden dort aufgenommen. Auf einmal ist niemand

mehr drüben im Paradies. Da sagen die: Guckt einmal da rüber,

das schöne Paradies und keiner ist drüben. Auf einmal fängt es an

zu ..., da kommen sie rein; das sind die Märtyrer. Und dann, in der zweiten Hälfte der 70. Jahrwoche, da werden sie sagen: Du, guck einmal da drüber.

Die laufen alle in wunderbaren Weiss rum. Guck die mal an! Da werden sie wieder so gucken. Die kommen also aus dem Staunen nicht heraus. Also Gott ist schon ein herrlicher Gott! Wohl dem, der Ihm gehört! Mehr kann ich nicht sagen.

Der Richterstuhl Christi ist doch das Preisgericht, wo wir beurteilt werden sollen?

Ja, das ist richtig.

Und da würden doch auch die Märtyrer mit dazu gehören; die werden ja auch belohnt.

Nein, die sind nicht dabei. Die können nicht dabei sein, weil wenn der Herr wiederkommt bei der ersten Wiederkunft, wir oben am Richterstuhl Christi sind. Und die fallen doch erst in den nächsten sieben Jahren runter ins Paradies. Und deshalb kommen die, am Ende dieser sieben Jahre ist diese zweite Phase.

Denn die werden im 1'000-jährigen Reich mit uns mitherrschen.


 

In Erinnerung an Werner Bergmann Frankfurt



 

 


 

 

 
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